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Erneuter Workshop für die Heinrich-Büssing Schule aus Braunschweig

Am 08. und 09.10.2025 haben wir unseren zweitägigen Gründungsworkshop mit Schüler:innen der Heinrich-Büssing-Schule in Braunschweig durchgeführt. Schüler:innen aus den verschiedensten Bereichen, sowohl vom Beruflichen Gymnasium, als auch von der Berufsschule erhielten einen spannenden Einblick in die Welt des Unternehmertums.

Im Laufe des Workshops bekamen die Teilnehmenden einen Eindruck, welche Dinge zur Gründung eines Unternehmens wichtig sind, bzw. ihnen auf dem Weg dorthin als nützliche Tools helfen können. Hierbei lernten sie wichtige Begriffe kennen, entwickelten eine Geschäftsidee, nahmen die Perspektive ihrer Kunden ein und bildeten anschließend das Wertversprechen zu ihrem Produkt oder ihrer Dienstleistung. Den Abschluss der zwei Tage stellte ein kurzer Pitch vor einer Fach-Jury dar. Aus unserer Sicht war es ein sehr inspirierender Workshop mit vielen spannenden Geschäftsideen.

Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich bei Sabrina Kirchholtes (Braunschweig Zukunft GmbH) und Karl Dettke (Entrepreneurship Hub) für die Gastvorträge bedanken. Besonderer Dank geht auch an Daniel Harms (Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade), Dennis Brandt (Braunschweig Zukunft GmbH), Charlotte Küchler und Sophie Bente (beide Entrepreneurship Hub) für die Unterstützung als Jurymitglieder.

Weiterer Workshop an Berufsbildenden Schulen: diesmal an der BBS Burgdorf!

Am 1. und 8. Oktober 2025 fand unser zweitägiger SchülerInnen-Workshop mit der BBS Burgdorf im JohnnyB. Jugend- und Kulturzentrum in Burgdorf statt.

Am ersten Tag erarbeiteten die SchülerInnen Grundlagen des Unternehmertums, entwickelten Personas und erste Ideen für Produkte und Dienstleistungen. Der zweite Tag stand ganz im Zeichen der Vertiefung: Die Teilnehmenden reflektierten Wertversprechen und Preismodelle, bereiteten sich intensiv auf ihre Pitches vor – und präsentierten ihre Geschäftsmodelle anschließend vor einer fachkundigen Jury.

Die Ergebnisse waren beeindruckend: kreative, durchdachte und mutige Konzepte, die zeigen, wie viel Innovationskraft in der nächsten Generation steckt.

Herzlichen Dank an die engagierte Jury, Ralf Hasenfuß (BBS Burgdorf), Tobias Neumann (Wirtschaftsförderung der Stadt Lehrte) und Karl Dettke (Entrepreneurship Hub) für die Zeit, die wertvollen Rückmeldungen und die Begeisterung für die Ideen der SchülerInnen. Ein weiteres großes Dankeschön geht an alle Teilnehmenden und Lehrkräfte, die diesen Workshop ermöglicht haben und so tatkräftig mitgearbeitet haben.

Es war uns eine Freude, den jungen Menschen unternehmerische Impulse geben zu können. 🚀

Intrapreneurship an der Deutschen Müllerschule Braunschweig

Am 25.09. haben wir gemeinsam mit Schüler*innen der Deutschen Müllerschule Braunschweig einen besonderen Workshop durchgeführt – diesmal stand nicht die klassische Gründung, sondern Intrapreneurship im Mittelpunkt: unternehmerisches Denken innerhalb bestehender Unternehmen.
Die Teams entwickelten innovative Lösungen für Herausforderungen aus dem Mühlenalltag. 🛠️
Gewonnen hat ein Team mit einer starken Idee: ein Verfahren zur automatischen Lösung von Rohrverstopfungen in Mühlen – effizient, praktikabel und mit großem Nutzen für den Betrieb. 💡✨
Wir sind begeistert von der Kreativität und dem Engagement der Schüler*innen – und freuen uns auf die nächsten Workshops! 🙌
#Intrapreneurship #EntrepreneurshipEducation #Müllerschule #Braunschweig #Innovation

Entrepreneurship und Unternehmertum an der Berufsschule Helmstedt

03.06.2025

Wir durften Anfang Juni bei der Wirtschaftsförderung Helmstedt zu Besuch sein und im Rahmen unseres Projekts „Entrepreneurship und Unternehmertum an Berufsbildenden Schulen“ einen Workshop für die BBS Helmstedt anbieten.
Grundlagen wurden vermitteln, Ideen wurden erarbeitet, Kundensegmente definiert und Wertversprechen formuliert.
Diese Ergebnisse werden nun gefestigt und an Workshoptag Nr.2 am 17.06.2025 weiterentwickelt. An diesem Tag werden die Ergebnisse vor einer Fachjury im Rahmen eines Pitches präsentiert und abschließend beurteilt. Wir freuen uns schon jetzt und sind ganz gespannt!

Wir bedanken uns bereits jetzt bei der Wirtschaftsregion Helmstedt für die Räumlichkeiten und die Unterstützung, bei der Berufsschule Helmstedt für ihr Vertrauen und bei unseren Kolleginnen der Helmstedter Gründungsoffensive für die gute Zusammenarbeit!

17.06.2025

Und auch der zweite Tag unseres Workshops in Helmstedt war ein voller Erfolg.
Schülerinnen und Schüler der Berufsbildenden Schule Helmstedt konnten sich im Laufe des Tages optimal auf die Pitches am Nachmittag vorbereiten.
In Kleingruppen wurden Ideen ausgereift, Argumente formuliert und Kriterien für einen erfolgreichen Pitch beachtet und eingeübt.

Am Nachmittag wurden vor einer Fachjury diese Ideen und Ausarbeitungen gepitcht.
Wir bedanken uns herzlich bei den engagierten Jurymitgliedern, Kathrin Uetze-Flügel, Peter-René Paulisch, Jonas Paulisch sowie Jens Andersson, für ihr wertvolles Feedback.

Am Ende konnte sich die Gruppe, welche eine innovative App für den öffentlichen Personennahverkehr entwickeln möchte, die Jury überzeugt und sich gegenüber den anderen Gruppen durchgesetzt.  

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für das Interesse an dem Thema Entrepreneurship und Gründertum sowie bei der Berufsbildenden Schule Helmstedt für das entgegengebrachte Vertrauen. Ein weiterer Dank geht an die Wirtschaftsregion Helmstedt für die finanzielle Unterstützung und die Räumlichkeiten sowie an die Helmstedter Gründungsoffensive für die weitere Unterstützung vor Ort.

Wir freuen uns bereits jetzt auf den nächsten Workshop!

Auch die Technikakademie aus Braunschweig profitiert von unserem Workshop!

🚀 Unternehmertum hautnah erleben! 🚀
Am 07. und 08.März 2025 haben wir an der Technikakademie Braunschweig mit engagierten SchülerInnen an innovativen Geschäftsmodellen gearbeitet. 💡✨
Unter dem Thema Entrepreneurship haben die SchülerInnen Ideen entwickelt, sie mithilfe des Business Model Canvas ausgearbeitet und in Investoren-Pitches vor einer Jury präsentiert. Der Ehrgeiz und die Kreativität der Teilnehmenden haben uns beeindruckt – trotz der kurzen Ausarbeitungszeit sind großartige und zukunftsweisende Geschäftsmodelle entstanden!
Wir freuen uns, den SchülerInnen die Türen zu einem starken Netzwerk für Gründungsinteressierte zu öffnen. Ein herzliches Dankeschön an Sabrina Kirchholtes von BSZukunft für die wertvolle Unterstützung im Projekt, im Workshop und auf dem weiteren, spannenden Weg der Existenzgründung! 🚀💡
#Entrepreneurship #Gründen #Innovation #TechnikakademieBraunschweig #BSZukunft #BusinessModelCanvas #StartupMindset

Workshop zu Entrepreneurship und Unternehmertum in Braunschweig für die Heinrich Büssing Schule!

Im Rahmen des Projekts „Entrepreneurship und Unternehmertum an Berufsbildenden Schulen“ fand mit Schüler*innen der BBS Heinrich Büssing in Braunschweig ein weiterer Workshop statt, bei dem die Möglichkeit bestand, ihre eigenen Geschäftsideen zu entwickeln und diese vor einer fachkundigen Jury zu präsentieren.

Ziel des Workshops war es, den Jugendlichen praxisnahe Einblicke in die Welt des Unternehmertums zu geben und sie zu inspirieren, innovativ und unternehmerisch zu denken. Während der zwei Tage gingen die Schüler*innen in Kleingruppen den Weg von der Ideenfindung über die Analyse der Kundenperspektive bis hin zur Marktanalyse. Zum Schluss wurde die Geschäftsidee vor einer fachkundigen Jury gepitcht.

Besonders wertvoll war der Austausch mit Gästen, die den Schüler*innen praxisnahe Einblicke in die Herausforderungen und Chancen des unternehmerischen Alltags gaben. Silke Koch, bekannt als die „Sprachköchin“, und Fiona Gutsche vom Studio B12 waren vor Ort und berichteten von ihren Erfahrungen und ihrem unternehmerischen Werdegang. Beide lieferten spannende Perspektiven und stellten sich den Fragen der Schüler*innen. Olivia Sauer von der Braunschweig Zukunft GmbH informierte die Teilnehmer*innen zudem über die Fördermöglichkeiten für Startups und junge Unternehmer. Ihr Beitrag half den Schüler*innen zu verstehen, wie wichtig Netzwerke sowie Unterstützungs- und Finanzierungsmöglichkeiten auf dem Weg in die Selbstständigkeit sind.

Ein weiterer Höhepunkt des Workshops war der Pitch vor einer Jury, die die Geschäftsideen der Schüler*innen bewertete. Die Jury setzte sich aus Sabrina Kirchholtes (Braunschweig Zukunft GmbH), Frauke von Freeden (Entrepreneurship Hub, Projekt Helmstedter Gründungsoffensive) und Christopher Dormeier (Entrepreneurship Hub, Wissenschaftlicher Mitarbeiter) zusammen. Ihre konstruktive Kritik und ihre wertvollen Tipps waren für die Schüler*innen eine großartige Gelegenheit, ihre Ideen weiter zu schärfen und zu verbessern.

Der Workshop zeigte einmal mehr, wie wichtig es ist, jungen Menschen in der Berufsbildung die Möglichkeit zu geben, unternehmerisches Denken zu erlernen und zu fördern. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Gästen und der Jury, die durch ihre Unterstützung und Expertise dazu beigetragen haben, dass dieser Workshop ein voller Erfolg wurde. Ein besonderer Dank geht auch an die BBS Heinrich Büssing für das Vertrauen und die Zusammenarbeit sowie die Braunschweig Zukunft GmbH für die Unterstützung im Rahmen des Projekts.

Workshop zu Entrepreneurship und Unternehmertum – dieses Mal in Seesen!

Auch unser Workshop in Seesen war ein voller Erfolg! Gemeinsam mit motivierten SchülerInnen der BBS Goslar-Baßgeige/Seesen haben wir zwei Tage lang an innovativen Geschäftsideen gearbeitet und wertvolle Einblicke in die Welt des Entrepreneurship gewonnen. 💡
📍 Ort: Seesen
💡 Thema: Entrepreneurship und Unternehmertum – Entwicklung einer Geschäftsidee
Die Teams aus dem Ausbildungsgang Zweiradmechatronik haben es geschafft, in kürzester Zeit kreative und zukunftsweisende Geschäftsideen zu erarbeiten. Zum krönenden Abschluss präsentierten sie ihre Konzepte in einem Investoren-Pitch vor einer Jury – und die Ergebnisse waren beeindruckend! 🎤
Danke an unsere Jury-Mitglieder Jan-Niklas Kott von der NewKammer Seesen, Maren Woltmann von JUST MEDIA und Carsten Aßmann von PMH.
Ein besonderes Highlight: Unser Gast und Unternehmer Martin Silberborth von Harzer E-Bike, der den SchülerInnen realitätsnahe Einblicke in den Alltag eines Entrepreneurs gegeben hat 🚀
Ein großes Dankeschön an unsere engagierten Gäste und Jury-Mitglieder, die mit ihrer Expertise und ihren Erfahrungen den Workshop bereichert haben. 🙏
Vielen Dank auch an die Stadt Seesen für die Förderung und Unterstützung unseres Projektes!
Fazit: Der Workshop in Seesen hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, junge Menschen für Unternehmertum und Innovation zu begeistern. Ihre Kreativität und ihr Mut, neue Wege zu gehen, sind der Schlüssel für die Zukunft! 🚀

weiterer Workshop – diesmal für die Berufsschule Fredenberg

Mitte Dezember durften wir unseren dritten Workshop zum Thema Entrepreneurship und Unternehmertum mit rund 20 engagierten SchülerInnen der BBS Fredenberg durchführen. 🚀
Die SchülerInnen haben in kürzester Zeit beeindruckend kreative und zukunftsweisende Konzepte entwickelt – ein großartiges Zeugnis für ihre Motivation, Teamarbeit und ihren Unternehmergeist!
Ein herzliches Dankeschön an die Ostfalia Hochschule, dass wir die Räumlichkeiten am Standort Salzgitter nutzen durften. Diese Umgebung hat es uns ermöglicht, den Schulalltag hinter uns zu lassen und die Kreativität in vollen Zügen auszuleben.
Zum Abschluss präsentierten die Teams ihre Projekte im Rahmen eines Investoren-Pitch vor einer fachkundigen Jury. Herzlichen Glückwunsch an das Team von Event-Bus! 🎤
Ihr Konzept, ein Busangebot für Veranstaltungen im ländlichen Raum zu schaffen, ist nicht nur innovativ, sondern auch dringend notwendig. 🚌✨
Ein großer Dank geht an unsere Jury-Mitglieder:

  • Nathalie Hauer (Wirtschafts- und Innovationsförderung Salzgitter)
  • Anja Wolfgram-Funke (BBS Fredenberg)
  • Maya Bahrke (Ostfalia Hochschule)

Vielen Dank auch an die beiden Unternehmerinnen Carina Heidermann von LB.Systems und Ronja Diederich von Stoffverpackt, die den SchülerInnen einen realen Einblicke in den Alltag von EntrepreneurInnen gegeben haben. Ihr habt mit euren Einblicken und eurer Expertise den Workshop bereichert und inspiriert! 🙏

Der Workshop hat erneut gezeigt, wie wichtig es ist, junge Menschen frühzeitig mit den Themen Innovation, Unternehmertum und Teamwork in Kontakt zu bringen. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft! 🌍

Innovation und Gründung im ländlichen Raum

Zum wiederholten Mal führten wir am 18. November gemeinsam mit der Die NewKammer Sessen die Tagung Innovation und Gründung im ländlichen Raum durch 🚀

Mit dem Seesen Entrepreneurship Programm haben wir gezeigt, welche Kraft die Ideen und Innovationen haben. Auch in kleinen und mittleren Städten kann man dynamische Innovations- und Startup-Ökosysteme aufbauen, wenn es Akteure gibt, die selbst die Innovation als Haltung und Kultur verinnerlicht haben und mit Herzblut und Knowhow systematisch solche Ökosysteme aufbauen.🌱

Von Seesen können viele andere Kommunen in ländlichen Räumen Deutschlands lernen und sich auf den Weg machen, eine innovative Zukunft für ihre Kommunen realisieren können.🏅

Vielen Dank an die Referenten Reza Asghari, Till Manning, Erik Homann, Christopher Dormeier, Franz-Reinhard Habbel, Dagmar Wilgeroth, Dierck Tietje

Auftakt unserer neuen Workshopreihe an Berufsschulen in Niedersachsen!

Mitte November haben die Schüler*innen der BBS Walsrode innerhalb von zwei Tagen innovative Geschäftsideen entwickelt und dabei vieles über Entrepreneurship und Unternehmertum gelernt. Wir sind begeistert, wie kreativ und zukunftsweisend sie ihre Ideen in so kurzer Zeit ausgearbeitet haben!
Zum Abschluss präsentierten die Teams ihre Konzepte in einem Investoren-Pitch vor einer Jury. Herzlichen Glückwunsch an ZentimeterGenau! Wir sind gespannt, ob ihr eure Idee der Indoor-Navigation bald in Supermärkten und Einkaufszentren umsetzen werdet.

Ein großes Dankeschön geht auch an unsere Gäste: Anke Schaffrek von Deltaland, Jan Evers von Copteruni, Christian Weiß von AgrarForum und Torben Ludwig von FrozenDonkey! Sie haben nicht nur als Jury-Mitglieder unterstützt, sondern auch wertvolle Einblicke in ihren Alltag als Entrepreneure gegeben.

Ein Preis für den Unternehmergeist: Dr. Michael Fröhlich gewinnt den Stöbich Entrepreneurship Promotionspreis 2024

Im festlichen Ambiente der Stöbich-Gruppe in Goslar wurde am 29. Oktober der Stöbich Entrepreneurship Promotionspreis 2024 verliehen. Seit 2021 zeichnet dieser besondere Preis, gefördert von der Stöbich GmbH & Co. KG, herausragende Dissertationen im Bereich Unternehmertum aus. Ziel ist es, wissenschaftliche Arbeiten zu fördern, die das Thema Gründung mit frischen Ideen voranbringen und echte Impulse für die Startup-Welt setzen. Der Preis ist mit 7.500 Euro dotiert – ein Zeichen der Anerkennung und Ermutigung, weiter für die Zukunft zu forschen und zu gestalten.

Dieses Jahr geht der Preis an Dr. Michael Fröhlich von der Technischen Universität München, der sich in seiner Dissertation mit der Wirksamkeit universitärer Gründungsprogramme auseinandersetzte. Seine Ergebnisse sind beeindruckend: Dr. Fröhlich konnte erstmals nachweisen, dass die Programme einen messbaren Einfluss auf den Gründungserfolg haben – und das unabhängig davon, wer daran teilnimmt. Diese Erkenntnis könnte die Art und Weise verändern, wie Hochschulen ihre Gründungsförderung gestalten und Gründerinnen und Gründer unterstützen.

In seiner Dankesrede hob Dr. Fröhlich hervor: „Universitäre Programme, die gezielt unternehmerische Fähigkeiten vermitteln, verdoppeln die Gründungswahrscheinlichkeit und steigern die Qualität der Startups erheblich. Sie schaffen nicht nur eine wirtschaftliche Grundlage, sondern fördern Innovationen, die zugleich Verantwortung und Erfolg in Einklang bringen.“

Die Jury, unter Leitung von Prof. Dr. Reza Asghari, zeigte sich beeindruckt von der Qualität und Bedeutung der Arbeit: „Dr. Fröhlich hat einen wichtigen Beitrag geleistet, der die Bedeutung universitärer Gründungsprogramme wissenschaftlich belegt. Diese Ergebnisse haben das Potenzial, die Gründungslandschaft an Hochschulen nachhaltig zu verändern.“

Auch die anwesenden Gäste, darunter Vertreterinnen und Vertreter aus Forschung, Wirtschaft und Politik, betonten die Bedeutung des Preises für die Zukunft der Gründungsförderung. „Der Stöbich Entrepreneurship Promotionspreis ist eine Brücke zwischen Forschung und Praxis“, erklärte Prof. Dr.-Ing. Arno Kwade, Vizepräsident für Transfer und Innovation der Technischen Universität Braunschweig. „Solche Preise und wissenschaftliche Erkenntnisse treiben innovative Startups voran und fördern eine zukunftsfähige Gesellschaft.“

In seinem Impulsvortrag ging Dr. Fröhlich anschließend auf seine Forschungsarbeit ein und gab den Gästen Einblicke, wie sich mit den gewonnenen Erkenntnissen zukünftige Programme an Hochschulen gestalten lassen. Die Botschaft des Abends war klar: Mit Leidenschaft und wissenschaftlicher Präzision lassen sich Themen wie Gründung und Innovation voranbringen – zum Nutzen aller.

Wir gratulieren zur erfolgreiche Disputation im Bereich Entrepreneurship

Analyse der Startup-Ökosysteme und selbstentfaltenden Gründungsstrukturen in ländlichen Wirtschaftsräumen am Beispiel des Landes Niedersachsen

Wir gratulieren ganz herzlich Matthias Liedke zur erfolgreichen Disputation zum Thema „Analyse der Startup-Ökosysteme und selbstentfaltenden Gründungsstrukturen in ländlichen Wirtschaftsräumen am Beispiel des Landes Niedersachsen“.

Mit seinem Vorhaben überzeugte er die Promotionskommission bestehend aus Prof. Dr. Thomas S. Spengler vom Lehrstuhl für Produktion und Logistik am Institut für Automobilwirtschaft und Industrielle Produktion an der TU Braunschweig, Prof. Dr. Reza Asghari, Leiter des Entrepreneurship Hub der TU Braunschweig und Ostfalia Hochschule sowie Professor Christof Backhaus, Leiter des Instituts für Marketing.

Wir wünschen Matthias für die Zukunft weiterhin alles Gute!

Die TU Braunschweig vermittelt Gründergeist mit innovativen Lehrformaten an berufsbildenden Schulen

Regionalentwicklungsministerium fördert Gründungsinkubator für Auszubildende

v.l.n.r.:  Anke Thumann – Schulleiterin BBS Helmstedt, Jörg Gehrling – Schulleiter BBS Heinrich Büssing Braunschweig, Dr. Ulrike Witt – Landesbeauftragte vom Amt für Regionale Landesentwicklung, Jan Erik Bohling – Stadtrat bei der Stadt Salzgitter, Prof. Dr. Reza Asghari – Leitung Entrepreneurship Hub, Prof. Dr. Angela Ittel – Präsidentin TU Braunschweig, Erik Homann – Bürgermeister Seesen, Matthias Wunderling-Weilbier - Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, Silke Stock – Arbeitgeberverband Lüneburg-Nordostniedersachsen e.V., Oliver Schatta – Abgeordneter des Niedersächsischen Landtags, Dierck Tietje – Koordination Projekt Entrepreneurship und Unternehmertum an Berufsbildenden Schulen, Monique Lutermann - Arbeitgeberverband Lüneburg-Nordostniedersachsen e.V., Bildnachweis: Kristina Rottig/TU Braunschweig

Um bei Auszubildenden das unternehmerische Denken mit dem nötigen Wissen und der Motivation zum Gründen zu stärken, entwickelt die Technische Universität Braunschweig besondere Lehrformate. Dabei geht es um einen gründungsorientierten Wissenstransfer aus der Hochschule in die berufsbildendenden Schulen. Matthias Wunderling-Weilbier, Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, übergab dazu am (heutigen) Donnerstag einen Bescheid in Höhe von 456.809,22 Euro an Prof. Angela Ittel, Präsidentin der TU Braunschweig und Prof. Reza Asghari, Leiter des Entrepreneurship Hub. Das Geld stammt aus der mit EU-Mitteln finanzierten Richtlinie „Soziale Innovation“.

„Der frische und unvoreingenommene Blick junger Menschen birgt ein hohes Innovationspotential. Unterfüttert mit den passenden Kompetenzen, können neue und unkonventionelle Lösungsansätze entstehen – dank europäischer Fördermittel werden wir diesem kreativen Ansatz Raum geben. Gleichzeitig helfen wir damit Bildungseinrichtungen, Start-ups und Ausbildungsunternehmen sich bei den Themen Arbeitsmarkt und Fachkräfte in der Region Braunschweig noch besser miteinander zu vernetzen“, so Wunderling-Weilbier. „Mit dem Erarbeiten eines modellhaften Gründungsinkubators und seinen zum Teil digitalen Lerninhalten qualifizieren wir Schülerinnen und Schüler sowohl in Niedersachsen als auch im gesamten Bundesgebiet systematisch. Gleichzeitig stärken wir die unternehmerische Motivation, selbst zu gründen, denn in herausfordernden Zeiten braucht es umso mehr neue Ideen und mutige Lösungsansätze.“

„Das Projekt ‚Entrepreneurship und Unternehmertum an Berufsbildenden Schulen‘ ist ein richtungsweisendes Beispiel gelungenen Transfers zwischen Wissenschaft und Praxis. Durch die hervorragende Projektstruktur und die gelungen Zusammenarbeit zwischen den Wissenschaftler*innen und den Schulleitungen und Lehrkräften wird ein multidirektionaler Wissenstransfer zwischen der Universität und dem regionalen Wissenschaftsökosystem ermöglicht“, sagte Ittel.

„Wir sehen die Innovationskraft als zentralen Erfolgsfaktor für die Wirtschaft. Daher freut es uns besonders, unser Wissen im Bereich Entrepreneurship und Unternehmertum an die berufsbildenden Schulen in Niedersachsen weitergeben zu dürfen. So fördern wir nicht nur das unternehmerische und innovative Denken junger Menschen, sondern schaffen auch die Grundlage für ein gesteigertes Gründungsverhalten“, sagte Asghari.

Hintergrund

Das Land Niedersachsen fördert seit 2015 mit dem Programm „Soziale Innovation“ Lösungsansätze zum Anpassen an gesellschaftliche und demografische Veränderungen. Das Besondere ist der breite und experimentelle Ansatz, der Raum für neue Lösungen eröffnet. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) der EU. Für die aktuelle Förderperiode 2021 bis 2027 stehen insgesamt 18,6 Millionen Euro zur Verfügung. Je nach Region können Projekte über die Soziale Innovation in Niedersachsen mit bis zu 80 Prozent gefördert werden.

Wir danken auch unseren weiteren Kofinazierern Stadt Braunschweig, Stadt Seesen, Wirtschaftsregion Helmstedt, Industrie- und Wirtschaftsverein Heidekreis, Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung sowie den weiteren Projektpartnern BBS Heinrich Büssing in Braunschweig, BBS Helmstedt, BBS Goslar Baßgeige / Seesen, BBS Walsrode, Tischlerei Struß, PMH Personalmanagement Harz, Autohaus Schatta, Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade, Wirtschaftsförderung Deltaland und der IHK Braunschweig für ihre Unterstützung.

Von der Forschung zum marktfähigen Geschäftsmodell

Studierende entwickeln im Seminar TBMC Geschäftsideen für innovative Forschungsprojekte

Im Seminar „Technology Business Model Creation (TBMC)“ entwickelten studentische Teams Geschäftsmodelle für innovative Forschungsprojekte der TU Braunschweig. Bei der Abschlussveranstaltung am 4. Juli zeichnete eine Jury drei Teams für ihre herausragenden Geschäftsmodelle aus.

Den ersten Platz belegte das Team mit einem erarbeiteten Geschäftsmodell für das Forschungsprojekt „3D-Printed WaxFormWork“, das am Institut für Tragwerksentwurf (ITE) der TU Braunschweig entwickelt wurde. Im Rahmen des Forschungsprojekts wird 3D-Drucktechnologie zur Herstellung innovativer Wachsschalungen für die Vorproduktion hochpräziser, freigeformter Betonbauteile genutzt. Das studentische Team überzeugte die Jury mit einem klar strukturierten Pitch, der die Vorteile der Technologie – wie Recyclebarkeit, Effizienz und individuelle Formbarkeit – hervorhob. Zusätzlich präsentierten die Studierenden ein durchdachtes Vermarktungskonzept und eine Preisstruktur.

Das zweitplatzierte Team beschäftigte sich mit einem innovativen Fertigungsprozess für Spritzbeton unter Verwendung der 3D-Technologie und des SC3DP-Prozesses. Dieser ermöglicht es, traditionelle Betonbauweisen effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Der schalungslose Prozess spart dabei nicht nur Arbeitskraft und Kosten, sondern reduziert auch den Materialverbrauch. Das studentische Team hob in ihrem Pitch die volldigitalisierte, ressourcenschonende und effiziente Druckweise hervor. Das Forschungsprojekt entstammt dem Sonderforschungsbereich TRR 277 „Additive Manufacturing in Construction (AMC) – The Challenge of Large Scale“.

Den dritten Platz erreichte das Geschäftskonzept für das bereits bestehende Start-up Lucky Plant. Die Studierenden entwickelten ein Geschäftsmodell für das pflanzliche Pflanzenstärkungsmittel von Lucky Plant, das Pflanzen mit Nährstoffen versorgt und ihre Stressresistenz erhöht. In ihrem Pitch legte das Team besonderen Wert auf die Vermarktungsstrategie des Pflanzenstärkungsmittels sowie auf die Umsatzsteigerung und die Erhöhung des Markenbewusstseins.

Zur diesjährigen Experten-Jury gehörten Klaus Lange (Vorstandsmitglied und Business Angel) vom Business Angel Netzwerk Süd Ost Niedersachsen – Banson e.V. sowie Karl Dettke, Koordinator für die Lehre im Bereich Entrepreneurship am Entrepreneurship Hub. Die Jury lobte die innovativen Geschäftsmodelle und gab den Studierenden wichtiges Feedback.

Über TBMC:

Das Seminar wird vom Entrepreneurship Hub der TU Braunschweig und der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften angeboten. Die Teilnehmenden Studierenden lernen anhand echter Forschungsprojekte, wie wissenschaftliche und technologische Forschungsergebnisse in ein passendes und marktwirtschaftlich verwertbares Geschäftsmodell überführt werden können. Die Studierenden befassen sich dabei mit real anwendbaren Technologien der TU Braunschweig, sodass die erarbeiteten Arbeitsergebnisse idealerweise auch nach dem Seminar weiter genutzt werden und einen echten Mehrwert bei der Markteinführung schaffen können. Ziel der Veranstaltung ist es, die großartigen Chancen unserer Region für High Tech Start-ups zu nutzen und Gründungen in diesem Bereich zu fördern. Die Lehrveranstaltung Technology Business Model Creation (TBMC) findet jährlich im Sommersemester statt.

Das Siegerteam bestehend aus Christine Weimar, Leonard von Werne, Dan Yang, Katharina Pflug mit dem wissenschaftlichen Mitarbeiter Sven Jonischkies vom ITE
Das zweitplatzierte Team, v.l. Philipp Menke, Philipp Wagner, Robin Strunk, Robin Maier

Internationale Zusammenarbeit schafft innovative Gründungsideen

Gründungsinteressierte aus Indien und Deutschland entwickeln gemeinsam Geschäftsmodelle beim Indo-German High-Tech Start-up Camp 2024

Der Entrepreneurship Hub blickt auf eine erfolgreiche Woche zurück: Vom 21. bis 28. Mai kamen beim Indo-German High-Tech Start-up Camp Gründungsinteressierte aus Indien und der Technischen Universität Braunschweig zusammen. Die Studierenden und Doktorand*innen aus Indien kamen von den Universitäten und Forschungseinrichtungen Birla Institute of Technology & Science Pilani (BITS Pilani), Indian Institute Of Technology Delhi (IIT Delhi), Centre for Cellular And Molecular Platforms (C-CAMP) und dem Kalinga Institute of Industrial Technology (KIIT). Das internationale Programm bot den Teilnehmenden eine Plattform für einen intensiven Austausch und die Entwicklung innovativer Ideen.

In multinationalen Teams entwickelten die Teilnehmenden kreative Ideen und Visionen, die sie in abschließenden Pitches am 28. Mai 2024 vor einer Jury präsentierten. Die ausgearbeiteten Gründungsideen fokussierten sich dabei auf relevante globale Herausforderungen in Bereichen wie dem Klimawandel, Landwirtschaft oder dem Medizinsektor.

Vom Indo-German High-Tech Start-up Camp zum EXIST-Gründungsstipendium

Der indische Teilnehmer Ramchandran Rajesh Varikanil vom IIT Delhi stellte ein vielversprechendes und innovatives Gründungskonzept zu einem IOT-basierten, tragbaren Multiparameter-Wasserqualitätsmessgerät vor, das auf den etablierten Prinzipien des Wasserqualitätsmanagements aufbaut und so dazu beitragen möchte Schadstoffe, Arzneimittelrückstände oder Bleigehalt im Trinkwasser zu erkennen und daraufhin reduzieren zu können. Durch die einfache Bedienbarkeit soll das Messgerät auch von nichtgeschulten Personen nutzbar sein.

Ein weiteres inspirierendes Geschäftsmodell stammte von einem multinationalen Team, bestehend aus den Teilnehmenden Alvin Adarsh Kumar, Bharat Raj Singal (BITS Pilani) und Lennart Kuhr (Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik der TU Braunschweig). Sie präsentierten ein Konzept für die Digitalisierung von Lieferketten für eine verbesserte Rückverfolgbarkeit und Kreislauffähigkeit. Für ihr Konzept nutzen sie sowohl KI als auch Blockchain-Technologie.

Beide Projektteams planen im nächsten Schritt mit der Unterstützung der TU Braunschweig ein EXIST-Gründungsstipendium zu beantragen.

Zur diesjährigen Jury gehörten Prof. Dr. Reza Asghari, Leiter des Entrepreneurship Hubs der TU Braunschweig und Ostfalia Hochschule, Gründer Philipp Grimmel von dem Start-up Papa Fuego und Runak Sabbar, Projektkoordinatorin des Hightech-Inkubator/Akzelerator (HTIA) Smart Mobility.

Wichtiges Gründungs-Knowhow und wertvolle Kontakte zum regionalen Start-up Ökosystem

Die Teilnehmenden erhielten zuvor während des Indo-German High-Tech Start-up Camps wertvolles Know-how in Coachings und in interaktiven Workshops der Unternehmensgruppe Start2. Sie lernten, wie sie einen überzeugenden Pitch erstellen und erlangten Techniken zur Analyse, Verbesserung und Optimierung ihrer Geschäftsmodelle. Zudem wurden wichtige Impulse und Strategien für den internationalen Erfolg ihrer Gründungsideen vermittelt.

Die Teilnehmenden nutzen darüber hinaus die Gelegenheit, sich mit relevanten Personen des regionalen Gründungsökosystems zu vernetzen. Sie trafen Vertreter*innen des Instituts für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik (IWF), des Entrepreneurship Hubs, des International House und des Protohauses sowie regionale Start-ups wie Gaia Aerospace und BeSu.Solutions, die wertvolle Einblicke in ihre Arbeit gaben. Die Teilnehmenden lernten Braunschweig als Stadt und Gründungsstandort kennen und trafen auf den Oberbürgermeister Thorsten Kornblum.

Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und ein herausragendes Beispiel für die Förderung von Innovation und Unternehmertum durch internationale Zusammenarbeit und Wissensaustausch.

Das Indo-German High-Tech Start-up Camp fand im Rahmen des EXIST geförderten Projekts International TechKnowlogy Entrepreneurship (INTEKNO) statt und wurde vom Entrepreneurship Hub der TU Braunschweig und der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften und dem Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik (IWF) der TU Braunschweig organisiert.

Studierende erarbeiten innovative Geschäftsmodelle bei der Entrepreneurship Spring School 2024

Erste Schritte auf dem Weg zum eigenen Unternehmen

Die Teilnehmenden an der Entrepreneurship Spring School, Organisator Leonhard Voß sowie die Jury-Mitglieder Sabrina Kichholtes, Klaus Lange und Prof. Dr. Reza Asghari, Foto: Eric Haase/Entrepreneurship Hub

Eine Woche lang entwickelten Studierende der Technischen Universität Braunschweig und der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften im Rahmen der Entrepreneurship Spring School innovative Geschäftsideen und erhielten einen umfassenden Einblick in das Thema Entrepreneurship und Start-up-Kultur. Bei der Abschlussveranstaltung am 1. März 2024 stellten sieben Teams ihre erarbeiteten Konzepte vor, von denen drei Geschäftsmodelle anschließend prämiert wurden. Zu den präsentierten Geschäftsideen gehörte unter anderem eine App, die durch die Analyse des Fahrverhaltens Tipps während der Autofahrt gibt, eine Plattform, die mithilfe künstlicher Intelligenz Solaranlagen inspizieren kann, ein Konzept für die Waschung von Schafswolle für die nachhaltige Weiterverwendung und eine Plattform für die Ver- und Anmietung von Partylocations.


Das nötige Know-how zum Gründen

Ein wichtiger Teil der Entrepreneurship Spring School ist die Wissensvermittlung in verschiedenen gründungsrelevanten Bereichen wie Verhandlungstechniken, Kapitalbeschaffung, Investorensuche und Geschäftsmodellinnovation. Ebenso wichtig ist die Vermittlung des richtigen Mindsets. Die Teilnehmenden erfuhren aus erster Hand von den Erkenntnissen von Expert*innen und Gründenden aus der Praxis, die weit über das reine Fachwissen hinaus gingen und erhielten wichtige Einblicke in das Start-up-Ökosystem.

In diesem Jahr gaben die drei Start-ups Foqus, Kleos.AI und FiReBot Einblicke in ihren Gründungsprozess und wichtige Tipps für die Unternehmensgründung. Antonia Hemling vom Entrepreneurship Hub bot den Teilnehmenden mit der LEGO SERIOUS PLAY Methode Raum für Kreativität und die Strategieentwicklung. Zudem waren relevante Akteure des regionalen Start-up-Ökosystems eingeladen, die im Rahmen von Vorträgen wichtige Impulse gaben. Zu Ihnen gehörten Mathias Siemann von der Siemann Personalentwicklung & Beratung UG, Start-up Expertin Britta Kokemper-Söllner, Dr. Ralf Koch von der Salzgitter AG und Dr. Manuela-Christina Hahn vom Technologietransfer der TU Braunschweig.


Drei Geschäftsideen wurden von der Jury ausgezeichnet

Bei der Abschlussveranstaltung präsentierten alle Teams ihre erarbeiteten Geschäftsmodelle und beeindruckten die Jury mit ihren vielfältigen Ideen. Die Fachjury zeichnete daraufhin drei Geschäftsmodelle aus, die sie besonders überzeugten.

Den ersten Platz erhielt das Team PVMS, welches die Jury mit einem entwickelten innovativen Photovoltaik-Monitoring-System überzeugte. Die Maschinenbaustudenten Hannes Näther, Sebastian Göbel, Tom Neumeister und Viktor Poberej von der Ostfalia Hochschule präsentierten ein gut durchdachtes Geschäftsmodell für eine KI-Plattformlösung, die eine effiziente Überwachung von Photovoltaikanlagen ermöglicht und so Verluste durch Verschmutzung oder Defekte verhindern kann.

Das Team Roomie Ai wurde von der Jury mit dem zweiten Platz ausgezeichnet. Sie stellten das Geschäftsmodell für eine digitale Plattform vor, welche die Suche nach passenden Mitbewohner*innen erleichtern soll. Ein digitales Dashboard, das speziell auf Wohngemeinschaften ausgerichtet ist, soll Nutzer*innen verschiedene Tools zur Unterstützung bieten und effizient durch den Prozess der Mitbewohner*innensuche führen.

Das drittplatzierte Team WiederNutz stellt das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus. Sie präsentierten ein Geschäftskonzept, mit dem schwarze Kunststoff-Blumentöpfe mithilfe von Sammelcontainern wiederverwendbar gemacht und in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt werden sollen.

Zu der Jury gehörten Sabrina Kirchholtes von der Startup Akademie W.IN, Klaus Lange vom Business Angel Netzwerk BANSON und Professor Dr. Reza Asghari, Leiter des Entrepreneurship Hubs der TU Braunschweig und Ostfalia Hochschule.

Organisiert wurde die Entrepreneurship Spring School von Leonhard Voß vom Lehrstuhl für Innovation und Entrepreneurship (Entrepreneurship Hub).

Team WiederNutz während des Pitches, Foto: Eric Haase/Entrepreneurship Hub
v.l. Leonhard Voß, Team PVMS und die Jury-Mitglieder Sabrina Kirchhofes, Klaus Lange, Prof. Dr. Reza Asghari, Foto: Eric Haase/Entrepreneurship Hub

Initiative “Makers of Tomorrow” startet erneut und inspiriert zum Gründen

Wir freuen uns, auch im Sommersemester 2024 als Partnerhochschule des Projekts “Makers of Tomorrow” unsere Studierenden dabei unterstützen zu dürfen, mehr Mut zum Gründen zu finden. 

Der Online-Kurs ist dieses Semester ab dem 01.04.2024 kostenlos für Sie verfügbar.

Der Kurs besteht aus zehn Modulen mit zehn Gründungsgeschichten prominenter Gründerinnen und Gründer in Deutschland und dem Silicon Valley. Neben exklusiven Einblicken in die Höhen und Tiefen des Gründerlebens, gibt es in den Modulen auch kurze Aufgaben mit denen Sie/Ihr euer/Ihr Wissen testen könnt.

Der Kurs ist offen für alle Studienfächer, alle Abschlüsse und alle Fachsemester – es ist explizit kein Vorwissen erforderlich!

Wer alle zehn Module inkl. der Aufgaben abgeschlossen hat, bekommt ein Zertifikat sowie exklusiven Zugang zu einer Online Community von MoT Alumni, in der es Zugänge zu weiteren Netzwerken und Veranstaltungen geben wird.

Deutsch-israelische Kooperation für nachhaltige Moblilitätslösungen

Prof. Dr. Reza Asghari und Christopher Dormeier vom Entrepreneurship Hub präsentierten am 2. Februar 2024 im Rahmen einer Veranstaltung im Deutschen Bundestag die Ergebnisse einer Studie zu Kooperationsmöglichkeiten zwischen israelischen Tech-Start-ups und deutschen Unternehmen auf dem Gebiet der nachhaltigen Mobilität.

Die vom European Leadership Network (ELNET) in Auftrag gegebene Studie betont die Bedeutung der deutsch-israelischen Partnerschaft und ihr Potenzial für nachhaltige Mobilitätslösungen. Die Zusammenarbeit deutscher Unternehmen mit dem israelischen Start-up-Ökosystem bietet die Möglichkeit, die Verkehrswende in Deutschland und Israel gemeinsam voranzutreiben. Die Ergebnisse stießen bei der Veranstaltung im Bundestag auf großes Interesse.