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Wir gratulieren zur erfolgreiche Disputation im Bereich Entrepreneurship

Analyse der Startup-Ökosysteme und selbstentfaltenden Gründungsstrukturen in ländlichen Wirtschaftsräumen am Beispiel des Landes Niedersachsen

Wir gratulieren ganz herzlich Matthias Liedke zur erfolgreichen Disputation zum Thema „Analyse der Startup-Ökosysteme und selbstentfaltenden Gründungsstrukturen in ländlichen Wirtschaftsräumen am Beispiel des Landes Niedersachsen“.

Mit seinem Vorhaben überzeugte er die Promotionskommission bestehend aus Prof. Dr. Thomas S. Spengler vom Lehrstuhl für Produktion und Logistik am Institut für Automobilwirtschaft und Industrielle Produktion an der TU Braunschweig, Prof. Dr. Reza Asghari, Leiter des Entrepreneurship Hub der TU Braunschweig und Ostfalia Hochschule sowie Professor Christof Backhaus, Leiter des Instituts für Marketing.

Wir wünschen Matthias für die Zukunft weiterhin alles Gute!

Die TU Braunschweig vermittelt Gründergeist mit innovativen Lehrformaten an berufsbildenden Schulen

Regionalentwicklungsministerium fördert Gründungsinkubator für Auszubildende

v.l.n.r.:  Anke Thumann – Schulleiterin BBS Helmstedt, Jörg Gehrling – Schulleiter BBS Heinrich Büssing Braunschweig, Dr. Ulrike Witt – Landesbeauftragte vom Amt für Regionale Landesentwicklung, Jan Erik Bohling – Stadtrat bei der Stadt Salzgitter, Prof. Dr. Reza Asghari – Leitung Entrepreneurship Hub, Prof. Dr. Angela Ittel – Präsidentin TU Braunschweig, Erik Homann – Bürgermeister Seesen, Matthias Wunderling-Weilbier - Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, Silke Stock – Arbeitgeberverband Lüneburg-Nordostniedersachsen e.V., Oliver Schatta – Abgeordneter des Niedersächsischen Landtags, Dierck Tietje – Koordination Projekt Entrepreneurship und Unternehmertum an Berufsbildenden Schulen, Monique Lutermann - Arbeitgeberverband Lüneburg-Nordostniedersachsen e.V., Bildnachweis: Kristina Rottig/TU Braunschweig

Um bei Auszubildenden das unternehmerische Denken mit dem nötigen Wissen und der Motivation zum Gründen zu stärken, entwickelt die Technische Universität Braunschweig besondere Lehrformate. Dabei geht es um einen gründungsorientierten Wissenstransfer aus der Hochschule in die berufsbildendenden Schulen. Matthias Wunderling-Weilbier, Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, übergab dazu am (heutigen) Donnerstag einen Bescheid in Höhe von 456.809,22 Euro an Prof. Angela Ittel, Präsidentin der TU Braunschweig und Prof. Reza Asghari, Leiter des Entrepreneurship Hub. Das Geld stammt aus der mit EU-Mitteln finanzierten Richtlinie „Soziale Innovation“.

„Der frische und unvoreingenommene Blick junger Menschen birgt ein hohes Innovationspotential. Unterfüttert mit den passenden Kompetenzen, können neue und unkonventionelle Lösungsansätze entstehen – dank europäischer Fördermittel werden wir diesem kreativen Ansatz Raum geben. Gleichzeitig helfen wir damit Bildungseinrichtungen, Start-ups und Ausbildungsunternehmen sich bei den Themen Arbeitsmarkt und Fachkräfte in der Region Braunschweig noch besser miteinander zu vernetzen“, so Wunderling-Weilbier. „Mit dem Erarbeiten eines modellhaften Gründungsinkubators und seinen zum Teil digitalen Lerninhalten qualifizieren wir Schülerinnen und Schüler sowohl in Niedersachsen als auch im gesamten Bundesgebiet systematisch. Gleichzeitig stärken wir die unternehmerische Motivation, selbst zu gründen, denn in herausfordernden Zeiten braucht es umso mehr neue Ideen und mutige Lösungsansätze.“

„Das Projekt ‚Entrepreneurship und Unternehmertum an Berufsbildenden Schulen‘ ist ein richtungsweisendes Beispiel gelungenen Transfers zwischen Wissenschaft und Praxis. Durch die hervorragende Projektstruktur und die gelungen Zusammenarbeit zwischen den Wissenschaftler*innen und den Schulleitungen und Lehrkräften wird ein multidirektionaler Wissenstransfer zwischen der Universität und dem regionalen Wissenschaftsökosystem ermöglicht“, sagte Ittel.

„Wir sehen die Innovationskraft als zentralen Erfolgsfaktor für die Wirtschaft. Daher freut es uns besonders, unser Wissen im Bereich Entrepreneurship und Unternehmertum an die berufsbildenden Schulen in Niedersachsen weitergeben zu dürfen. So fördern wir nicht nur das unternehmerische und innovative Denken junger Menschen, sondern schaffen auch die Grundlage für ein gesteigertes Gründungsverhalten“, sagte Asghari.

Hintergrund

Das Land Niedersachsen fördert seit 2015 mit dem Programm „Soziale Innovation“ Lösungsansätze zum Anpassen an gesellschaftliche und demografische Veränderungen. Das Besondere ist der breite und experimentelle Ansatz, der Raum für neue Lösungen eröffnet. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) der EU. Für die aktuelle Förderperiode 2021 bis 2027 stehen insgesamt 18,6 Millionen Euro zur Verfügung. Je nach Region können Projekte über die Soziale Innovation in Niedersachsen mit bis zu 80 Prozent gefördert werden.

Wir danken auch unseren weiteren Kofinazierern Stadt Braunschweig, Stadt Seesen, Wirtschaftsregion Helmstedt, Industrie- und Wirtschaftsverein Heidekreis, Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung sowie den weiteren Projektpartnern BBS Heinrich Büssing in Braunschweig, BBS Helmstedt, BBS Goslar Baßgeige / Seesen, BBS Walsrode, Tischlerei Struß, PMH Personalmanagement Harz, Autohaus Schatta, Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade, Wirtschaftsförderung Deltaland und der IHK Braunschweig für ihre Unterstützung.

Von der Forschung zum marktfähigen Geschäftsmodell

Studierende entwickeln im Seminar TBMC Geschäftsideen für innovative Forschungsprojekte

Im Seminar „Technology Business Model Creation (TBMC)“ entwickelten studentische Teams Geschäftsmodelle für innovative Forschungsprojekte der TU Braunschweig. Bei der Abschlussveranstaltung am 4. Juli zeichnete eine Jury drei Teams für ihre herausragenden Geschäftsmodelle aus.

Den ersten Platz belegte das Team mit einem erarbeiteten Geschäftsmodell für das Forschungsprojekt „3D-Printed WaxFormWork“, das am Institut für Tragwerksentwurf (ITE) der TU Braunschweig entwickelt wurde. Im Rahmen des Forschungsprojekts wird 3D-Drucktechnologie zur Herstellung innovativer Wachsschalungen für die Vorproduktion hochpräziser, freigeformter Betonbauteile genutzt. Das studentische Team überzeugte die Jury mit einem klar strukturierten Pitch, der die Vorteile der Technologie – wie Recyclebarkeit, Effizienz und individuelle Formbarkeit – hervorhob. Zusätzlich präsentierten die Studierenden ein durchdachtes Vermarktungskonzept und eine Preisstruktur.

Das zweitplatzierte Team beschäftigte sich mit einem innovativen Fertigungsprozess für Spritzbeton unter Verwendung der 3D-Technologie und des SC3DP-Prozesses. Dieser ermöglicht es, traditionelle Betonbauweisen effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Der schalungslose Prozess spart dabei nicht nur Arbeitskraft und Kosten, sondern reduziert auch den Materialverbrauch. Das studentische Team hob in ihrem Pitch die volldigitalisierte, ressourcenschonende und effiziente Druckweise hervor. Das Forschungsprojekt entstammt dem Sonderforschungsbereich TRR 277 „Additive Manufacturing in Construction (AMC) – The Challenge of Large Scale“.

Den dritten Platz erreichte das Geschäftskonzept für das bereits bestehende Start-up Lucky Plant. Die Studierenden entwickelten ein Geschäftsmodell für das pflanzliche Pflanzenstärkungsmittel von Lucky Plant, das Pflanzen mit Nährstoffen versorgt und ihre Stressresistenz erhöht. In ihrem Pitch legte das Team besonderen Wert auf die Vermarktungsstrategie des Pflanzenstärkungsmittels sowie auf die Umsatzsteigerung und die Erhöhung des Markenbewusstseins.

Zur diesjährigen Experten-Jury gehörten Klaus Lange (Vorstandsmitglied und Business Angel) vom Business Angel Netzwerk Süd Ost Niedersachsen – Banson e.V. sowie Karl Dettke, Koordinator für die Lehre im Bereich Entrepreneurship am Entrepreneurship Hub. Die Jury lobte die innovativen Geschäftsmodelle und gab den Studierenden wichtiges Feedback.

Über TBMC:

Das Seminar wird vom Entrepreneurship Hub der TU Braunschweig und der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften angeboten. Die Teilnehmenden Studierenden lernen anhand echter Forschungsprojekte, wie wissenschaftliche und technologische Forschungsergebnisse in ein passendes und marktwirtschaftlich verwertbares Geschäftsmodell überführt werden können. Die Studierenden befassen sich dabei mit real anwendbaren Technologien der TU Braunschweig, sodass die erarbeiteten Arbeitsergebnisse idealerweise auch nach dem Seminar weiter genutzt werden und einen echten Mehrwert bei der Markteinführung schaffen können. Ziel der Veranstaltung ist es, die großartigen Chancen unserer Region für High Tech Start-ups zu nutzen und Gründungen in diesem Bereich zu fördern. Die Lehrveranstaltung Technology Business Model Creation (TBMC) findet jährlich im Sommersemester statt.

Das Siegerteam bestehend aus Christine Weimar, Leonard von Werne, Dan Yang, Katharina Pflug mit dem wissenschaftlichen Mitarbeiter Sven Jonischkies vom ITE
Das zweitplatzierte Team, v.l. Philipp Menke, Philipp Wagner, Robin Strunk, Robin Maier

Internationale Zusammenarbeit schafft innovative Gründungsideen

Gründungsinteressierte aus Indien und Deutschland entwickeln gemeinsam Geschäftsmodelle beim Indo-German High-Tech Start-up Camp 2024

Der Entrepreneurship Hub blickt auf eine erfolgreiche Woche zurück: Vom 21. bis 28. Mai kamen beim Indo-German High-Tech Start-up Camp Gründungsinteressierte aus Indien und der Technischen Universität Braunschweig zusammen. Die Studierenden und Doktorand*innen aus Indien kamen von den Universitäten und Forschungseinrichtungen Birla Institute of Technology & Science Pilani (BITS Pilani), Indian Institute Of Technology Delhi (IIT Delhi), Centre for Cellular And Molecular Platforms (C-CAMP) und dem Kalinga Institute of Industrial Technology (KIIT). Das internationale Programm bot den Teilnehmenden eine Plattform für einen intensiven Austausch und die Entwicklung innovativer Ideen.

In multinationalen Teams entwickelten die Teilnehmenden kreative Ideen und Visionen, die sie in abschließenden Pitches am 28. Mai 2024 vor einer Jury präsentierten. Die ausgearbeiteten Gründungsideen fokussierten sich dabei auf relevante globale Herausforderungen in Bereichen wie dem Klimawandel, Landwirtschaft oder dem Medizinsektor.

Vom Indo-German High-Tech Start-up Camp zum EXIST-Gründungsstipendium

Der indische Teilnehmer Ramchandran Rajesh Varikanil vom IIT Delhi stellte ein vielversprechendes und innovatives Gründungskonzept zu einem IOT-basierten, tragbaren Multiparameter-Wasserqualitätsmessgerät vor, das auf den etablierten Prinzipien des Wasserqualitätsmanagements aufbaut und so dazu beitragen möchte Schadstoffe, Arzneimittelrückstände oder Bleigehalt im Trinkwasser zu erkennen und daraufhin reduzieren zu können. Durch die einfache Bedienbarkeit soll das Messgerät auch von nichtgeschulten Personen nutzbar sein.

Ein weiteres inspirierendes Geschäftsmodell stammte von einem multinationalen Team, bestehend aus den Teilnehmenden Alvin Adarsh Kumar, Bharat Raj Singal (BITS Pilani) und Lennart Kuhr (Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik der TU Braunschweig). Sie präsentierten ein Konzept für die Digitalisierung von Lieferketten für eine verbesserte Rückverfolgbarkeit und Kreislauffähigkeit. Für ihr Konzept nutzen sie sowohl KI als auch Blockchain-Technologie.

Beide Projektteams planen im nächsten Schritt mit der Unterstützung der TU Braunschweig ein EXIST-Gründungsstipendium zu beantragen.

Zur diesjährigen Jury gehörten Prof. Dr. Reza Asghari, Leiter des Entrepreneurship Hubs der TU Braunschweig und Ostfalia Hochschule, Gründer Philipp Grimmel von dem Start-up Papa Fuego und Runak Sabbar, Projektkoordinatorin des Hightech-Inkubator/Akzelerator (HTIA) Smart Mobility.

Wichtiges Gründungs-Knowhow und wertvolle Kontakte zum regionalen Start-up Ökosystem

Die Teilnehmenden erhielten zuvor während des Indo-German High-Tech Start-up Camps wertvolles Know-how in Coachings und in interaktiven Workshops der Unternehmensgruppe Start2. Sie lernten, wie sie einen überzeugenden Pitch erstellen und erlangten Techniken zur Analyse, Verbesserung und Optimierung ihrer Geschäftsmodelle. Zudem wurden wichtige Impulse und Strategien für den internationalen Erfolg ihrer Gründungsideen vermittelt.

Die Teilnehmenden nutzen darüber hinaus die Gelegenheit, sich mit relevanten Personen des regionalen Gründungsökosystems zu vernetzen. Sie trafen Vertreter*innen des Instituts für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik (IWF), des Entrepreneurship Hubs, des International House und des Protohauses sowie regionale Start-ups wie Gaia Aerospace und BeSu.Solutions, die wertvolle Einblicke in ihre Arbeit gaben. Die Teilnehmenden lernten Braunschweig als Stadt und Gründungsstandort kennen und trafen auf den Oberbürgermeister Thorsten Kornblum.

Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und ein herausragendes Beispiel für die Förderung von Innovation und Unternehmertum durch internationale Zusammenarbeit und Wissensaustausch.

Das Indo-German High-Tech Start-up Camp fand im Rahmen des EXIST geförderten Projekts International TechKnowlogy Entrepreneurship (INTEKNO) statt und wurde vom Entrepreneurship Hub der TU Braunschweig und der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften und dem Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik (IWF) der TU Braunschweig organisiert.

Studierende erarbeiten innovative Geschäftsmodelle bei der Entrepreneurship Spring School 2024

Erste Schritte auf dem Weg zum eigenen Unternehmen

Die Teilnehmenden an der Entrepreneurship Spring School, Organisator Leonhard Voß sowie die Jury-Mitglieder Sabrina Kichholtes, Klaus Lange und Prof. Dr. Reza Asghari, Foto: Eric Haase/Entrepreneurship Hub

Eine Woche lang entwickelten Studierende der Technischen Universität Braunschweig und der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften im Rahmen der Entrepreneurship Spring School innovative Geschäftsideen und erhielten einen umfassenden Einblick in das Thema Entrepreneurship und Start-up-Kultur. Bei der Abschlussveranstaltung am 1. März 2024 stellten sieben Teams ihre erarbeiteten Konzepte vor, von denen drei Geschäftsmodelle anschließend prämiert wurden. Zu den präsentierten Geschäftsideen gehörte unter anderem eine App, die durch die Analyse des Fahrverhaltens Tipps während der Autofahrt gibt, eine Plattform, die mithilfe künstlicher Intelligenz Solaranlagen inspizieren kann, ein Konzept für die Waschung von Schafswolle für die nachhaltige Weiterverwendung und eine Plattform für die Ver- und Anmietung von Partylocations.


Das nötige Know-how zum Gründen

Ein wichtiger Teil der Entrepreneurship Spring School ist die Wissensvermittlung in verschiedenen gründungsrelevanten Bereichen wie Verhandlungstechniken, Kapitalbeschaffung, Investorensuche und Geschäftsmodellinnovation. Ebenso wichtig ist die Vermittlung des richtigen Mindsets. Die Teilnehmenden erfuhren aus erster Hand von den Erkenntnissen von Expert*innen und Gründenden aus der Praxis, die weit über das reine Fachwissen hinaus gingen und erhielten wichtige Einblicke in das Start-up-Ökosystem.

In diesem Jahr gaben die drei Start-ups Foqus, Kleos.AI und FiReBot Einblicke in ihren Gründungsprozess und wichtige Tipps für die Unternehmensgründung. Antonia Hemling vom Entrepreneurship Hub bot den Teilnehmenden mit der LEGO SERIOUS PLAY Methode Raum für Kreativität und die Strategieentwicklung. Zudem waren relevante Akteure des regionalen Start-up-Ökosystems eingeladen, die im Rahmen von Vorträgen wichtige Impulse gaben. Zu Ihnen gehörten Mathias Siemann von der Siemann Personalentwicklung & Beratung UG, Start-up Expertin Britta Kokemper-Söllner, Dr. Ralf Koch von der Salzgitter AG und Dr. Manuela-Christina Hahn vom Technologietransfer der TU Braunschweig.


Drei Geschäftsideen wurden von der Jury ausgezeichnet

Bei der Abschlussveranstaltung präsentierten alle Teams ihre erarbeiteten Geschäftsmodelle und beeindruckten die Jury mit ihren vielfältigen Ideen. Die Fachjury zeichnete daraufhin drei Geschäftsmodelle aus, die sie besonders überzeugten.

Den ersten Platz erhielt das Team PVMS, welches die Jury mit einem entwickelten innovativen Photovoltaik-Monitoring-System überzeugte. Die Maschinenbaustudenten Hannes Näther, Sebastian Göbel, Tom Neumeister und Viktor Poberej von der Ostfalia Hochschule präsentierten ein gut durchdachtes Geschäftsmodell für eine KI-Plattformlösung, die eine effiziente Überwachung von Photovoltaikanlagen ermöglicht und so Verluste durch Verschmutzung oder Defekte verhindern kann.

Das Team Roomie Ai wurde von der Jury mit dem zweiten Platz ausgezeichnet. Sie stellten das Geschäftsmodell für eine digitale Plattform vor, welche die Suche nach passenden Mitbewohner*innen erleichtern soll. Ein digitales Dashboard, das speziell auf Wohngemeinschaften ausgerichtet ist, soll Nutzer*innen verschiedene Tools zur Unterstützung bieten und effizient durch den Prozess der Mitbewohner*innensuche führen.

Das drittplatzierte Team WiederNutz stellt das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus. Sie präsentierten ein Geschäftskonzept, mit dem schwarze Kunststoff-Blumentöpfe mithilfe von Sammelcontainern wiederverwendbar gemacht und in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt werden sollen.

Zu der Jury gehörten Sabrina Kirchholtes von der Startup Akademie W.IN, Klaus Lange vom Business Angel Netzwerk BANSON und Professor Dr. Reza Asghari, Leiter des Entrepreneurship Hubs der TU Braunschweig und Ostfalia Hochschule.

Organisiert wurde die Entrepreneurship Spring School von Leonhard Voß vom Lehrstuhl für Innovation und Entrepreneurship (Entrepreneurship Hub).

Team WiederNutz während des Pitches, Foto: Eric Haase/Entrepreneurship Hub
v.l. Leonhard Voß, Team PVMS und die Jury-Mitglieder Sabrina Kirchhofes, Klaus Lange, Prof. Dr. Reza Asghari, Foto: Eric Haase/Entrepreneurship Hub

Initiative “Makers of Tomorrow” startet erneut und inspiriert zum Gründen

Wir freuen uns, auch im Sommersemester 2024 als Partnerhochschule des Projekts “Makers of Tomorrow” unsere Studierenden dabei unterstützen zu dürfen, mehr Mut zum Gründen zu finden. 

Der Online-Kurs ist dieses Semester ab dem 01.04.2024 kostenlos für Sie verfügbar.

Der Kurs besteht aus zehn Modulen mit zehn Gründungsgeschichten prominenter Gründerinnen und Gründer in Deutschland und dem Silicon Valley. Neben exklusiven Einblicken in die Höhen und Tiefen des Gründerlebens, gibt es in den Modulen auch kurze Aufgaben mit denen Sie/Ihr euer/Ihr Wissen testen könnt.

Der Kurs ist offen für alle Studienfächer, alle Abschlüsse und alle Fachsemester – es ist explizit kein Vorwissen erforderlich!

Wer alle zehn Module inkl. der Aufgaben abgeschlossen hat, bekommt ein Zertifikat sowie exklusiven Zugang zu einer Online Community von MoT Alumni, in der es Zugänge zu weiteren Netzwerken und Veranstaltungen geben wird.

Details zum Projekt unter www.makers-of-tomorrow.de

Ansprechpartner an der TU Braunschweig: Matthias Liedtke (m.liedtke@tu-braunschweig.de)

Deutsch-israelische Kooperation für nachhaltige Moblilitätslösungen

Prof. Dr. Reza Asghari und Christopher Dormeier vom Entrepreneurship Hub präsentierten am 2. Februar 2024 im Rahmen einer Veranstaltung im Deutschen Bundestag die Ergebnisse einer Studie zu Kooperationsmöglichkeiten zwischen israelischen Tech-Start-ups und deutschen Unternehmen auf dem Gebiet der nachhaltigen Mobilität.

Die vom European Leadership Network (ELNET) in Auftrag gegebene Studie betont die Bedeutung der deutsch-israelischen Partnerschaft und ihr Potenzial für nachhaltige Mobilitätslösungen. Die Zusammenarbeit deutscher Unternehmen mit dem israelischen Start-up-Ökosystem bietet die Möglichkeit, die Verkehrswende in Deutschland und Israel gemeinsam voranzutreiben. Die Ergebnisse stießen bei der Veranstaltung im Bundestag auf großes Interesse.

Verleihung des Stöbich Entrepreneurship Promotionspreis 2023

Dr. Carina Bohlayer vom Institut für Management & Organisation der Leuphana Universität Lüneburg wurde am 02. November 2023 mit dem Stöbich Entrepreneurship Promotionspreis ausgezeichnet. Mit ihrer Dissertation leistete sie einen bemerkenswerten Beitrag zur Erforschung der Motivationsdynamik angehender Unternehmer*innen. Der Entrepreneurship Hub der Technischen Universität Braunschweig und der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften vergibt den Promotionspreis für herausragende Dissertationen im Bereich Entrepreneurship bereits zum dritten Mal in Zusammenarbeit mit der Stöbich GmbH & Co. KG.

„Die Jury durfte im dritten Jahr des Wettbewerbes erneut zahlreiche erstklassige Bewerbungen sichten und bewerten. Alle eingereichten wissenschaftlichen Arbeiten in diesem außergewöhnlichen Feld der Entrepreneurship-Forschung behandeln unterschiedliche Themenbereiche, jede einzelne auf höchstem Niveau.“ sagte Dirk-Olaf Petersen, CFO der Stöbich Holding GmbH & Co.KG.

Die Dissertation von Dr. Carina Bohlayer mit dem Titel “Becoming Entrepreneurs – Critical Situations and the Dynamics of Nascent Entrepreneurs’ Motivations“ untersucht die dynamische Entwicklung der Motivation von angehenden Unternehmer*innen sowie die daraus resultierenden Handlungen und schließt dadurch eine Forschungslücke in der Entrepreneurship-Forschung. In ihrer Arbeit erforscht Frau Dr. Bohlayer kritische Situationen und deren Einfluss auf Gründende und deren Motivation einschließlich der COVID-19-Pandemie und der Herausforderungen des nachhaltigen Unternehmertums. Ihre Untersuchungsergebnisse, die international anerkannt und auf renommierten Konferenzen präsentiert wurden, liefern wertvolle Erkenntnisse darüber, wie individuelle Motivationen und kritische Situationen in Wechselwirkung stehen und letztendlich den Erfolg angehender Unternehmer*innen beeinflussen.

„Die Bedeutung dieser Forschung kann nicht genug betont werden, denn sie trägt dazu bei, die Lücken in unserem Verständnis zu schließen und dazu, dass angehende Entrepreneure besser unterstützt werden können.“ sagt Prof. Dr. Reza Asghari, Vorsitzender der Jury und Leiter des Entrepreneurship Hubs.

Zusätzlich zu ihrer akademischen Arbeit hat Frau Dr. Bohlayer die gemeinnützige Organisation „Doorways gGmbH“ mitgegründet, um benachteiligte angehende Unternehmer*innen durch praxisorientierte Entrepreneurship-Trainings zu unterstützen.

„Das Engagement von Frau Dr. Bohlayer zeigt nicht nur ihre herausragende akademische Expertise, sondern auch ihre leidenschaftliche Hingabe, positive Veränderungen in der Unternehmerwelt herbeizuführen.“ betont Prof. Dr. Reza Asghari im Rahmen seiner Laudatio.

Die Preisverleihung fand am 2. November 2023 im Haus der Wissenschaft in Braunschweig statt. Prof. Dr. Manfred Krafczyk, Vizepräsident für Digitalisierung und Nachhaltigkeit der TU Braunschweig, Dirk-Olaf Petersen, kaufmännischer Geschäftsführer der Stöbich Holding GmbH & Co. KG sowie Prof. Dr. Reza Asghari, Vorsitzender der Jury und Leiter des Entrepreneurship Hubs, hielten Ansprachen und betonten die Bedeutung der Entrepreneurship-Forschung für das Unternehmertum.

Der Stöbich Entrepreneurship Promotionspreis ist mit 7.500 Euro dotiert. Ziel des Preises ist es, Wissenschaftler*innen zu ermutigen und zu fördern, einen Beitrag für mehr innovatives Unternehmertum in der Gesellschaft zu leisten.

 

International, innovativ, vielseitig

Gründungsinteressierte aus aller Welt erarbeiten gemeinsam Geschäftsmodelle bei der International Entrepreneurship Summer School

Vom 4. bis 8. September 2023 nahmen rund 30 internationale Gründungsinteressierte an der International Entrepreneurship Summer School (IESS) teil. Die Studierenden, Forschenden und Nachwuchswissenschaftler*innen kamen virtuell zusammen, um gemeinsam an unternehmerischen Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu arbeiten.

Die Teilnehmenden aus Indien, der Türkei, Kamerun, Großbritannien, Litauen, Pakistan, Iran und Deutschland erhielten innerhalb einer Woche vertiefende Einblicke in die Welt des High-Tech Unternehmertums, besuchten Vorträge von Start-up-Expert*innen und erarbeiteten in multinationalen Teams mit der Unterstützung von Coaches des Entrepreneurship Hubs Geschäftsmodelle für innovative Start-up-Ideen.

Die eingeladenen Referent*innen waren 2023 erneut international und divers aufgestellt. Zu ihnen gehörten Serhii Serhiienko und Kateryna Kopishynska von der technischen Universität „Kiewer Polytechnisches Institut Ihor Sikorskyj“ aus der Ukraine sowie Ashnie Badal von der Science Discovery Zone der Toronto Metropolitan University. Zudem gab es Vorträge von der erfolgreichen Gründerin Mali M Baum, der Projektmanagerin Raven Brooks des Start-ups Oxolo, von Alina Zukic, Programmmanagerin beim German Accelerator, Ralf Geishauser vom Business Angel Netzwerk Niedersachsen BANSON und Dr. Lena Oesterlin-Meret von Startup Niedersachsen. Darüber hinaus gab es einen Workshop von Lea Feldhaus, Leonie Bahl und Hemanth Mandapati von Young Entrepreneurs in Science.

Im Rahmen eines finalen Pitch-Events präsentierten die Teams ihre erarbeiteten Geschäftsmodelle vor einer Expert*innen-Jury. Zu den vorgestellten Gründungsideen gehörte unter anderem ein Konzept für eine KI-unterstütze Foodsharing-App, ein Forschungsprojekt aus dem Bereich Biotechnologie und Nanotechnologie zur Entwicklung einer Antibiotika-Alternative oder ein Konzept zur Nutzung von Drohnen zur Auslieferung von Lebensmitteln.

Die diesjährige Jury bestand aus Dr. Aparna Rao (Assoziierte Professorin am NMIMS Navi Mumbai, Leiterin der Entrepreneurship Cell), Stephanie Reimann (Leiterin von Global Venturing & Startup-Kooperationen bei der Volkswagen AG) und Klaus Lange (Vorstandsmitglied und Business Angel vom Business Angel Netzwerk Süd Ost Niedersachsen – Banson e.V.). Die renommierten Entrepreneurship Expert*innen gaben den Teams aus internationalen Gründungsinteressierten wertvolles Feedback und ermutigten sie, an ihren vielversprechenden Forschungsprojekten und Geschäftsmodellen weiter zu arbeiten.

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Über die International Entrepreneurship Summer School

Die International Entrepreneurship Summer School 2023 (IESS23) wird vom Entrepreneurship Hub der Technischen Universität Braunschweig und der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften ausgerichtet und konzentriert sich auf die Vermittlung unternehmerischer Fähigkeiten und deren praktische Anwendung.

Die Veranstaltungsreihe bietet den internationalen Teilnehmenden einen Einblick in das deutsche Start-up-Ökosystem und ein praktisches Training für diejenigen, die über einen Einstieg in dieses System nachdenken. Das International Entrepreneurship Programm wird durch Mittel des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz sowie durch das Land Niedersachsen gefördert.

Handlungsempfehlungen für Entrepreneurship an Hochschulen

Ergebnisbericht Niedersachsen Hochschul-Entrepreneurship Monitoring 2022

Der Ergebnisbericht des „Niedersachsen Hochschul-Entrepreneurship Monitoring 2022“ bietet einen vertiefenden Einblick in die Entrepreneurship-Transformation des Landes Niedersachsen und liefert zentrale Handlungsempfehlungen zur Stärkung des niedersächsischen Hochschul-Entrepreneurships.

Das „Niedersachsen Hochschul-Entrepreneurship Monitoring 2022“ repräsentiert 15 der 28 niedersächsischen Hochschulen und circa 173.000 von 208.000 Studierenden des Bundeslandes. Ziel des Monitoring-Projekts war die Erfassung der Entrepreneurship-Entwicklungen in Niedersachsen mit Hilfe eines wissenschaftlich fundierten Monitoring-Systems. Daraus resultieren neun zentrale Handlungsempfehlungen zur Verbesserung des Hochschul-Entrepreneurships in Niedersachsen.

Neben der Erhöhung der Reichweite der curricularen Entrepreneurship-Lehre wird die Konkretisierung bzw. Formulierung einer Entrepreneurship-Strategie empfohlen, um letztendlich eine ganzheitliche Verankerung von Entrepreneurship an den Hochschulen voranzubringen. Dazu gehört auch eine einheitliche Gestaltung von Anreizen für Professor*innen. Eine personelle Stärkung im Bereich Entrepreneurship-Förderung und die Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen sind weitere Empfehlungen die ausgesprochen werden. Zudem wird für Niedersachsen die Schaffung der rechtlichen Rahmenbedingungen und ein landeseinheitliches, regelmäßiges Reporting über Gründungsaktivitäten vorgeschlagen.

Der Bericht vergleicht die teilnehmenden großen (über 10.000 Studierende), mittelgroßen (5.000 bis 10.000 Studierende) und kleinen (unter 5.000 Studierende) Hochschulen Niedersachsens. Die Hochschulen wurden dafür nach ihren eigenen Angaben in den Kategorien Entrepreneurship-Lehre, Entrepreneurship-Governance, Operative Entrepreneurship-Unterstützung,Gründungsgeschehen sowie Forschungsbasiertes Entrepreneurship bewertet.

In der Entrepreneurship-Lehre bspw. ist bei der Relativen Reichweite der Entrepreneurship-Lehrveranstaltungen(Teilnehmende/Studierendenzahl in %) als auch in der Entrepreneurship Lehrvielfalt (Score aus Themenabdeckung und Vielfalt an Lehrformaten, max. 9 Punkte) die Leuphana Universität Lüneburg (11,61% und 9 Punkte) führend. Während bei der Entrepreneurship-Lehrvielfalt der Verbund aus der TU Braunschweig und der Ostfalia Hochschule gleichauf ist, belegt der Verbund bei der Relativen Reichweite der Entrepreneurship-Lehrveranstaltungen lediglich Rang 8 (0,98%) und kommt somit auf einen Durchschnittsrang von 4,5 in der Entrepreneurship-Lehre.

Der Ergebnisbericht wurde im Rahmen des Forschungsprojekts „Niedersachsen Entrepreneurship Monitoring“ verfasst. Dieses wird vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur beauftragt und richtet sich gleichermaßen an die Politik, die Hochschulen sowie die Wirtschaft und Start-ups in Niedersachsen.

Der vollständige Ergebnisbericht für das „Niedersachsen Hochschul-Entrepreneurship Monitoring 2022“ kann hier heruntergeladen werden.

Hier finden Sie einen Artikel RUNDBLICK für Niedersachsen.

Gemeinsam durch innovative Ideen die Zukunft gestalten

Studierende begeistern mit Geschäftsmodellen für bestehende Forschungsprojekte der TU Braunschweig

Im Rahmen des Seminars „Technology Business Model Creation (TBMC)“ entwickeln studentische Teams Geschäftsmodelle für bestehende, wegweisende Forschungsprojekte der TU Braunschweig. Am 21. Juli fand die diesjährige Abschlussveranstaltung des Seminars statt, bei der gleich zwei Teams für ihre herausragende Arbeit ausgezeichnet wurden.

Eines der Gewinnerteams, bestehend aus den Studierenden Katharina Wolf, Melina Maßmann, Marvin Paul und Nils Rayczik, erarbeitete für die Forschungsaktivitäten von Dr. Ingrid Schall ein komplexes Geschäftsmodell. Dr. Ingrid Schall, Gastwissenschaftlerin am TU-Institut für Halbleitertechnik, entwickelte einen ganz neuen Ansatz zur Herstellung von kristallinem Silizium. Mit Hilfe dieser Methodik ist es gelungen, einen Produktionsprozess für Solarzellen zu ermöglichen, der unabhängig von ausländischen Importen ist und weniger Energie benötigt. Das innovative Verfahren ist mittlerweile international zum Patent angemeldet.

Die Studierenden Kevin Gronemeyer und Lennart Hüsken bilden das zweite Team, das bei der Abschlussveranstaltung ausgezeichnet wurde. Sie überzeugten mit einem Geschäftsmodell für einen Screening and Registration Terminal für Krankenhäuser. Das Screening and Registration Terminal ist eine kontaktlose Plug-and-Play-Lösung mit dem Ziel, durch (Teil-) Automatisierung die Arbeitslast im Krankenhaus zu reduzieren und die Infektionssicherheit zu verbessern. Das Forschungsprojekt stammt von Michael Bucherer und Steven Hahnemann. Am Institut für Industriebau und Konstruktives Entwerfen der TU Braunschweig forscht Steven Hahnemann als wissenschaftlicher Mitarbeiter unter anderem im Bereich Gesundheitsbau und digitales Entwerfen im Bereich von VR (Virtuelle Realität) und AR (Augmented Reality/Mixed Reality). Michael Bucherer ist Forschungsgruppenleiter am Institut für Konstruktives Entwerfen, Industrie- und Gesundheitsbau (IKE) und als freischaffender Architekt seit 2011 freiberuflich planerisch tätig, zudem ist er seit 2019 Partner bei smeta – Bucherer.Holzhausen.Sunder. Partnerschaft von Architekten mbB mit Sitz in Hamburg.

Zur diesjährigen Experten-Jury gehörten Britta Kokemper-Söllner (Mitglied der Geschäftsleitung) und Klaus Lange (Vorstandsmitglied und Business Angel) vom Business Angel Netzwerk Süd Ost Niedersachsen – Banson e.V.

Über TBMC:

Das Seminar wird vom Entrepreneurship Hub der TU Braunschweig und der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften angeboten. Die Teilnehmenden Studierenden lernen anhand echter Forschungsprojekte, wie wissenschaftliche und technologische Forschungsergebnisse in ein passendes und marktwirtschaftlich verwertbares Geschäftsmodell überführt werden können. Die Studierenden befassen sich dabei mit real anwendbaren Technologien der TU Braunschweig, sodass die erarbeiteten Arbeitsergebnisse idealerweise auch nach dem Seminar weiter genutzt werden und einen echten Mehrwert bei der Markteinführung schaffen können. Ziel der Veranstaltung ist es, die großartigen Chancen unserer Region für High Tech Start-ups zu nutzen und Gründungen in diesem Bereich zu fördern. Die Lehrveranstaltung Technology Business Model Creation (TBMC) findet jährlich im Sommersemester statt.

Zusammenarbeit mit der Nationalen Technischen Universität der Ukraine „Kyiv Polytechnic Institute“

Innovation ist der Schlüssel zu Wachstum, Wohlstand, Freiheit und Sicherheit. Vielen Dank an Maryna Galovska, die uns mit Inna Maliukova, Leiterin von Sikorsky Challenge Ukraine, und Serhii Serhiienko, stellvertretender Direktor der Innovationsholding Sikorsky Challenge, zusammengebracht hat. Prof. Asghari und das gesamte Team des Entrepreneurship Hub freuen sich auf die Zusammenarbeit mit der Nationalen Technischen Universität der Ukraine „Kyiv Polytechnic Institute“ und die vielen Möglichkeiten, die sich daraus für die Zukunft ergeben!

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Studierende entwickeln E-Lasten-Roller im Seminar MacGyver Sustainable Entrepreneurship

Im Rahmen des Seminars MacGyver Sustainable Entrepreneurship wurden im Sommersemester 2023 Studierende wieder dazu ermutigt, durch Kreativität, Erfindergeist und innovative Ideen neue sowie nachhaltige Lösungen für neue Geschäftsideen zu entwickeln.

Der Entrepreneurship Hub organisierte im Vorfeld der Veranstaltung ausrangierte E-Scooter des Start-ups Moovi, die daraufhin in Teamarbeit weiterentwickelt und durch innovative Lösungsansätze und unter der Nachhaltigkeitsperspektive optimiert werden sollten.

Siddhant Avhad, Vera Löckemann und David Roth setzten die Aufgabe gekonnt um und überzeugten mit ihrem Geschäftsmodell und einem entwickelten Prototypen für einen besonders stabilen und sicheren E-Lasten-Roller.

Der optimierte Roller verfügt über eine breitere Standfläche und zusätzliche stützende Räder, um auch Personen mit einer Gleichgewichts- oder Koordinationsschwäche sowie älteren Menschen einen guten Halt zu bieten. Darüber hinaus ist der Roller mit einer Holzkiste ausgestattet, um auch größere und schwere Gegenstände bei der Fahrt transportieren zu können.

Wir danken dem Team für die Teilnahme und ihrem kreativen Geschäftsmodell.

 

Incubators Connect: Inkubatoren aus Indien zu Gast am Entrepreneurship Hub

Im Rahmen des Incubators Connect Programms des Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH) New Delhi kamen vom 4. bis 9. Juni 2023 indische Inkubatoren nach Deutschland, um sich hier gemeinsam mit deutschen Kolleg*innen über die Möglichkeiten, Herausforderungen und die Weiterentwicklung der deutsch-indischen Zusammenarbeit auszutauschen. Das DWIH Neu-Delhi hatte die Inkubatoren aus Indien und Deutschland in den Jahren zuvor bereits digital miteinander vernetzt und somit ein Fundament für das Netzwerk geschaffen.

Das einwöchige Programm fand an drei deutschen Standorten statt. Die indische Delegation besuchte sowohl in Karlsruhe, Braunschweig und Berlin verschiedene Institutionen, Forschungseinrichtungen und Workshops. Zudem gab es jeweils Treffen mit politischen Entscheidungsträger*innen. Die Gastgeberinstitutionen waren die KIT Gründerschmiede, der Entrepreneurship Hub und Science and Start-ups Berlin.

Am 6. und 7. Juni war die indische Delegation zu Gast am Entrepreneurship Hub in Braunschweig. Prof. Dr. Knut Baumann, Vizepräsident der Technischen Universität (TU) Braunschweig für den Bereich Studium und Lehre, Prof. Dr. Reza Asghari, Leiter des Entrepreneurship Hubs, und Dipl.-Ing. Jörg Saathoff, Leiter der TU-Technologietransferstelle, begrüßten die Gäste aus Indien und hielten Vorträge zum Thema der Kommerzialisierung von Technologien an Hochschulen und Forschungseinrichtungen.

Der Workshop an der TU Braunschweig stellte die Diskussion über Formate, Chancen und Herausforderungen in der internationalen Zusammenarbeit in den Fokus. Im Rahmen des Workshop-Programms wurde unter anderem das indische Start-up-System mit Schwerpunkt auf internationale Netzwerke von Neha Jacob, Head Operations vom Venture Centre, und Prof. Mrutyunjay Suar, Leiter des KIIT Technology Business Incubators, vorgestellt. Dr. Katja Lasch, Leiterin des DWIH Neu-Delhi, und ihre Mitarbeiterin Aadishree Jamkhedkar stellten darüber hinaus die Frage, wie ein ideales deutsch-indisches Gründungs- und Inkubationsprogramm aussehen könnte und diskutierten dies im Rahmen eines Workshops mit den Teilnehmenden. Die Inkubatoren hatten in Braunschweig zudem die Möglichkeit, an einer Führung durch das Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik (IWF) teilzunehmen und hinter die Kulissen der Forschungseinrichtung zu blicken.

INDO-GERMAN HIGH-TECH START-UP CAMP 2023

Vom 3. bis 13. Juni 2023 waren indische Studierende und Forschende zu Gast in Braunschweig, die an unserem Indo-German High-Tech Start-up Camp teilnahmen.

Das Camp ermöglichte es den Teilnehmenden ihre unternehmerischen Fähigkeiten mit der Unterstützung von Coaches des Entrepreneurship Hubs weiter zu entwickeln und an gründungsrelevanten Workshops teilzunehmen. Außerdem lernten sie den Forschungs- und Gründungsstandort Braunschweig kennen und die Möglichkeiten, die diese Region für innovative Start-ups zu bieten hat.

Im Rahmen des 10-tägigen Programms besuchten die Teilnehmenden unter anderem das W.IN, die Salzgitter AG, das BRICS, OHLF, die Autostadt in Wolfsburg, das NFF, die IHK Braunschweig sowie die drei teilnehmenden Universitäten TU Braunschweig, Ostfalia und die Leibniz Universität Hannover.

Wir bedanken uns bei den Teilnehmenden für ihren Besuch bei uns, den inspirierenden Austausch und die neu gewonnenen Ideen und Kontakte. Wir wünschen allen eine gute Heimreise und hoffen, den ein oder anderen bei unserer International Entrepreneurship Summer School wieder begrüßen zu dürfen.

Das Indo-German High-Tech Start-up Camp fand im Rahmen des EXIST geförderten Projekts International TechKnowlogy Entrepreneurship (INTEKNO) statt. 

EXIST-Workshop 2023 an der TU Braunschweig

Der zweitägige Workshop wurde mit einer Begrüßung durch die TU Präsidentin Prof. Dr. Angela Ittel im Audimax eröffnet. Anschließend sprachen Prof. Joachim Schachtner, Staatssekretär im MWK sowie Oliver Hunke und Dr. Drews vom BMWK einleitende Worte und haben eine Einführung in das Programm.

Beim Speed Dating und bei den Meet&Greet Veranstaltungen wurden die Teilnehmenden dazu eingeladen sich kennenzulernen, sich auszutauschen und zu vernetzen.

Die Workshop-Sessions

Für die Teilnehmenden der Veranstaltung gab es eine vielfältige Auswahl an Workshop-Themen, dazu gehörten die Internationalisierung von Start-ups, Qualifizierung für Gründungsberatung, Geschäftsmodelle für Hochschulen, Social Entrepreneurship oder die Verstetigung der Förderprojekte. Auch das Thema Female Entrepreneurship ist ein wichtiger Bestandteil des Programms. Das zukünftige Förderprogramm EXIST-WOMEN wurde als neuer Teil der EXIST-Förderfamilie vorgestellt und auf dem Workshop erläutert.

Darüber hinaus informiert ein weiterer Workshop über die Herausforderungen von KI für Gründungsnetzwerke. KI-basierte Geschäftsmodelle bieten innovativen Start-ups ein enormes Potenzial für Wachstum. Sowohl bei der Entwicklung neuer Methoden als auch bei der Anwendung vorhandener KI-Technologien eröffnen sich vielfältige Chancen. Seit 2021 werden in Berlin, Bayern, Hessen und Hamburg im Rahmen von KI-Modellvorhaben verschiedene Maßnahmen getestet, um gezielte Unterstützung für Gründungsvorhaben im Bereich künstlicher Intelligenz zu ermöglichen. Im Rahmen des Workshops setzen sich die Teilnehmenden mit verschiedenen Fragen zu diesem Thema auseinander, beispielsweise mit der Frage, wie die Anzahl der im EXIST-Programm geförderten KI-Start-ups erhöht werden kann oder wie andere Hochschulen von der Prototypen-Förderung an den vier Standorten profitieren können.

Im Anschluss an das Programm fand noch ein Workshop der in „International überzeugen“ geförderten Gründungsnetzwerke statt. Die Förderlinie EXIST-Potentiale verfolgt mit dem Schwerpunkt „International überzeugen“ das Ziel, Deutschland als führenden Akteur auf dem globalen Markt für wissenschaftsbasierte Gründungen zu positionieren. Dazu sollen Gründungsteams für eine internationale Teamzusammensetzung sensibilisiert und auf einen internationalen Markteintritt vorbereitet werden.

Netzwerken beim feierlichen Abendprogramm im Eintracht Stadion

Neben den fachlichen und interaktiven Workshop-Sessions können die Teilnehmenden an verschiedenen Netzwerkveranstaltungen teilnehmen und sich über Ideen und Good-Practice-Ansätze in der Gründungsberatung austauschen. Als besonderes Highlight gab es am Abend des ersten Workshoptages eine Netzwerkveranstaltung im Braunschweiger Eintracht Stadion. Braunschweigs Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum sowie TU-Vizepräsident für Technologietransfer und Innovation Prof. Dr.-Ing. Arno Kwade begrüßten die Gäste mit einer feierlichen Ansprache.

 

ExistWorkshop_Stadion

Über EXIST

EXIST ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und unterstützt Gründungsnetzwerke, Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Ziel des Programms ist es, die Zahl innovativer Ausgründungen mit Hilfe gründungsunterstützender Angebote in Lehre, Forschung und Verwaltung zu erhöhen, umso das Gründungsklima an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen zu verbessern. Darüber hinaus fördert EXIST in Wettbewerben eine lebendige und nachhaltige Gründungskultur an öffentlichen und privaten Hochschulen.

Internationales Treffen der Task Force Innovation des CESAER-Netzwerkes in Trondheim

Prof. Dr. Reza Asghari, Leiter des Entrepreneurship Hubs, repräsentierte die TU Braunschweig beim internationalen Treffen der Task Force Innovation des CESAER-Netzwerkes. Das Netzwerktreffen fand am 30. und 31. März 2023 an der Technisch-Naturwissenschaftlichen Universität Norwegens (NTNU) in Trondheim statt.

Das CESAER-Netzwerk (Conference of European Schools for Advanced Engineering Education and Research) ist ein Zusammenschluss von über 50 europäischen technischen Universitäten aus 28 Ländern, die sich gegenseitig unterstützen, voneinander lernen und gemeinsam Debatten anregen. Das Netzwerk wurde 1990 als gemeinnütziger Verein nach belgischem Recht gegründet.

Zu den Zielen der Task Force Innovation gehört unter anderem der Austausch zwischen den Mitgliedsuniversitäten im Bereich Innovationsförderung und Technologietransfer sowie die Entwicklung gemeinsamer Strategien zur Unterstützung von wissenschaftsbasierten Start-ups. Beispielsweise durch gemeinsam entwickelte Whitepaper und Positionspapiere wird Einfluss auf die Wissenschafts- und Forschungspolitik der Europäischen Union genommen.

Prof. Dr. Reza Asghari stellte während des internationalen Treffens in Trondheim das International Entrepreneurship Program des Entrepreneurship Hubs vor. Das umfassende Unterstützungsangebot für internationale, gründungsinteressierte Studierende und Forschende wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert und zielt darauf ab, die Gründung von multinationalen, innovativen Start-ups zu unterstützen. „Wir freuen uns sehr, unsere Erfahrungen mit unseren internationalen Kolleginnen und Kollegen teilen zu können. Die Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Entrepreneurship mit Trondheim University of Science & Technology wird vertieft“, sagt Professor Reza Asghari.

Studierende entwickeln innovative Geschäftsideen bei der Entrepreneurship Spring School

Eine Woche lang arbeiteten Studierende der Technischen Universität Braunschweig und der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften im Rahmen der Entrepreneurship Spring School an kreativen Geschäftsideen und erhielten einen umfassenden Einblick in das Thema Entrepreneurship und Start-up Kultur. Bei der Abschlussveranstaltung am 24. Februar 2023 stellten sieben Teams ihre Geschäftsmodelle vor, von denen die besten und innovativsten Ideen anschließend prämiert wurden. Viele der studentischen Teams setzten bei ihren Ideen einen besonderen Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit. Zu den vorgestellten Geschäftsideen gehörte unter anderem ein Konzept für Automaten mit gesunden Quarkspeisen, eine Wasserturbine, mit der Energie aus Regenwasser generiert wird, ein Konzept zur einfachen Vermessung von Räumen sowie ein Geschäftsmodell, mit dem ausrangierte Kleidung wieder in den Modekreislauf zurückgebracht werden soll.


Das Zeug zum Gründen: Erste Schritte auf dem Weg zum eigenen Unternehmen

Ein wichtiger Teil der Entrepreneurship Spring School ist die Wissensvermittlung in verschiedenen gründungsrelevanten Bereichen wie Leadership, Marketing, Verhandlungstechniken, Kapitalbeschaffung, Investorensuche und Geschäftsmodellinnovation.

Ebenso wichtig ist die Vermittlung des richtigen Mindsets. Die Teilnehmenden erfuhren aus erster Hand von den Erkenntnissen von Gründenden und Unternehmer*innen aus der Praxis, die weit über das reine Fachwissen hinaus gingen und bekamen somit wichtige Einblicke in das Start-up-Ökosystem. Dieses Jahr sprachen die drei Braunschweiger Start-ups Aeon Robotics, BeSu.Solutions und Foqus mit den Studierenden über ihren Gründungsprozess und gaben wichtige Tipps für die eigene Unternehmensgründung. Zudem waren relevante Akteure des regionalen Start-up-Ökosystems eingeladen, die im Rahmen von Expert*innenvorträgen wichtige Impulse gaben. Zu Ihnen gehörten Richard Borek und Simona Westhoven von borek.digital der Richard Borek Unternehmensgruppe, Mathias Siemann von der Siemann Personalentwicklung & Beratung UG, Britta Kokemper-Söllner und Constanze Geishauser vom Business Angel Netzwerk Banson e.V sowie Dr. Ralf Koch von der Salzgitter AG.


Drei innovative Geschäftsideen wurden von der Fachjury ausgezeichnet

Bei der Abschlussveranstaltung präsentierten alle Teams ihre erarbeiteten Geschäftsmodelle und beeindruckten die Jury mit ihren vielfältigen Ideen. Die Fachjury zeichnete daraufhin drei Geschäftsmodelle aus, die sie besonders überzeugten.

Den ersten Platz erlangte das Team mit der Idee für einen „QUARK-O-MAT“. Mit einem Automaten-Konzept für gesunde und proteinreiche Quarkspeisen für unterwegs konnten sie bei dem Pitch-Event positiv herausstechen und lieferten der Jury sogar ein erster Prototyp für das leckere Endprodukt. Den zweiten Platz belegte ein Geschäftsmodell für eine Wasserturbine, die es eingebaut in Regenrinnen auch Privatpersonen ermöglichen soll, Energie aus dem eigenen gewonnen Regenwasser herzustellen. Das drittplatzierte Team verfolgt das Ziel, mit Hilfe von Sensoren das Vermessen von Räumen millimetergenau, schnell und einfach auch für Laien möglich zu machen.

Zu der Jury gehörten Stephanie Reimann (Leiterin von Global Venturing & Startup-Kooperationen bei der Volkswagen AG), Richard Borek (Richard Borek Unternehmens-gruppe), Dr. Michael Goldapp (Gründer des Unternehmens LINEAS, Mentor und Business Angel beim Banson e.V.) und Professor Dr. Reza Asghari (Leiter des Entrepreneurship Hubs). Die Preise wurden von der Richard-Borek-Unternehmensgruppe gesponsort.

Startschuss für den Stöbich Entrepreneurship Promotionspreis 2023

01.02.2023
In Zusammenarbeit mit der Stöbich Holding GmbH & Co. KG vergibt der Entrepreneurship Hub der Technischen Universität Braunschweig und der Ostfalia Hochschule den Stöbich Entrepreneurship Promotionspreis für herausragende Dissertationen im Bereich der Entrepreneurship-Forschung. Ausgezeichnet werden herausragende wissenschaftliche Arbeiten, die innovative Ansätze zur Stärkung des Entrepreneurship-Ökosystems entwickeln.

Mehr zum Preis und zu den Teilnahmebedingungen findet ihr hier:

www.entrepreneurship-hub.org/stoebich-promotionspreis/

Die Lehrveranstaltung MacGyver Sustainable Entrepreneurship kürt die innovativsten und nachhaltigsten Problemlösungen

Prof. Dr. Reza Asghari mit dem Gewinnerteam RolleRetteR Bildnachweis: Eric Haase

Braunschweig 4.11.2022

Die Lehrveranstaltung „MacGyver Sustainable Entrepreneurship“ prämiert kreative Problemlöser*innen und Tüftler*innen, die ganz nach dem Vorbild des legendären Serienheldens Angus MacGyver durch innovative Ideen und Erfindergeist neue Lösungen entwickeln. Das neue zusätzliche Element ist, dass kreativen Ideen auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten müssen.

Der Entrepreneurship Hub organisierte zu Beginn der Veranstaltung „MacGyver Sustainable Entrepreneurship“ 15 ausrangierte E-Scooter durch das Start-up „Moovi“, die daraufhin in Teamarbeit weiterentwickelt und durch innovative Lösungsansätze unter der Nachhaltigkeits-perspektive optimiert wurden. Basierend auf den vielfältigen Ideen wurden von den Teams echte Prototypen entwickelt. Der Kreativität waren dabei fast keine Grenzen gesetzt. Unterstützt wurden die Teams durch die Vermittlung von theoretischem Hintergrundwissen zum Thema Entrepreneurship und Geschäftsmodelle sowie durch Coachingeinheiten und praktische Workshops des Protohauses.

Am 3. November wurden die innovativen Geschäftsideen und die entwickelten Prototypen einer Fachjury präsentiert, die drei Teams für ihren Einsatz und ihre kreativen Lösungsideen prämierten. Die Jury bestand aus Prof. Dr. Reza Asghari, Leiter des Entrepreneurship Hubs an der TU Braunschweig und Ostfalia Hochschule, Dr. Michael Grisko, Geschäftsführer der Richard Borek Stiftung und Nadja Mindt vom Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik (IWF).

Den ersten Platz belegten Philipp Heck, Katja Klaus, Benjamin Schäfer und Sebastian Schneider mit ihrer Start-up-Idee RolleRetteR. Sie vereinten zwei ausrangierte E-Scooter zu einem elektrifizierten Plattformwagen für den Transport schwerer Lasten. Durch die Upcycling-Idee können E-Scooter im Sinne der Nachhaltigkeit weiter genutzt und sinnvoll eingesetzt werden.

Den zweiten Platz erhielten die Studierenden Vito Becker, Sönke Lüdde und Vincent Rischow.

Sie haben verschiedenen Ideen zur Optimierung des Rollers präsentiert, zu denen unter anderem eine Telematik-Box gehört, die sie in Kooperation mit Versicherungen anbieten wollen. Telematik-Boxen gibt es bereits im Automobilen Versicherungsbereich. Darunter wird eine Technologie verstanden, mit deren Hilfe Fahrzeug- und Nutzerdaten erfasst, übermittelt und genutzt werden können. Auch technische Erweiterungen wie eine bessere Beleuchtung gehören zu dem Konzept des Teams, das zum einen das Fahrverhalten verbessern und somit den Verkehr sichererer gestalten und zum anderen für ein noch positiveres Fahrgefühl sorgen soll.

Der dritte Platz ging an das Projekt Red Box von Laura Pleiß, Kassandra Sörgel und Lars Kasten, die eine Erweiterung für E-Scooter entwickelten. Mit ihrer Red Box könnten externe Geräte mittels einer USB-C Ladestation geladen werden. Der Roller fungiert in ihrem Konzept als Powerbank. Der E-Roller selbst könne darüber hinaus durch angebrachte Solar Panels aufgeladen werden.

Die Veranstaltung „MacGyver Sustainable Entrepreneurship“ wird vom Entrepreneurship Hub der TU Braunschweig und Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften organisiert und vom Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik sowie der Richard Borek Stiftung unterstützt. Die Lehrveranstaltung wurde zudem im Rahmen des Programms „Innovation plus“ der TU Braunschweig aus den Mitteln des Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert.

„Gründungserschöpfung“ vorbeugen

Verleihung des Stöbich Entrepreneurship Promotionspreis 2022

Frau Dr. Aishwarya Kakatkar von der Technischen Universität München wurde mit dem Stöbich Entrepreneurship Promotionspreis 2022 ausgezeichnet. Ihre Dissertation behandelt die Kognition und das Wohlbefinden Gründender. Der Entrepreneurship Hub der Technischen Universität Braunschweig und der Ostfalia Hochschule vergibt den Preis seit 2021 in Zusammenarbeit mit der Stöbich GmbH & Co. KG für herausragende Dissertationen im Bereich Entrepreneurship.

Mit ihrer wissenschaftlichen Untersuchung konnte Dr. Aishwarya Kakatkar die Forschungslücke zur wichtigen Rolle von unternehmerischer Kognition im Kontext von unternehmerischen Teams und der unternehmerischen Erschöpfung von Gründenden schließen. Die Forschung zum besseren Verständnis der menschlichen Interaktion innerhalb von Gründer*innenteams und deren Impact auf die unternehmerische Kognition von Start-ups liefern wertvolle Erkenntnisse über die Steuerungsoptionen von Jungunternehmen. Ein wichtiger Aspekt der Forschungsarbeit war dabei auch, wie Gründende eine anhaltende und extreme Erschöpfung entwickeln und wie sich von dieser Erschöpfung erholen können.

„Gründen ist eine Achterbahnfahrt, aber die unternehmerische Erschöpfung kann bewältigt werden“, sagt Dr. Kakatkar.

Die Jury hat sich aus vielen sehr guten Bewerbungen für Frau Dr. Kakatkar als Preisträgerin entschieden. Der Vorsitzende der Jury, Herr Prof. Dr. Reza Asghari sagte: „Ihre Arbeit überzeugte die Jury durch eine sehr hohe wissenschaftliche Qualität.“ Ihre Forschungsergebnisse konnte Aishwarya Kakatkar bei wichtigen internationalen akademischen Konferenzen für Entrepreneurship und Management präsentieren.

Die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit haben für das Start-up-Ökosystem praktische Relevanz. Gründenden, aber auch den Unterstützenden entlang des Gründungsprozesses wird aufzeigt, wie Entwicklungs- und Entscheidungsprozesse im Team funktionieren und wie einer möglichen „Gründungserschöpfung“ vorgebeugt werden kann.

Die Preisverleihung fand am 5. Oktober 2022 in Goslar statt. Vertreter und Vertreterinnen aus dem Gründungsökosystem hielten Ansprachen und würdigten das Engagement für den Wissenstransfer und mehr Unternehmertum. Die Präsidentin der Technischen Universität Braunschweig, Frau Prof. Dr. Angela Ittel:

„Forschung hat immer auch mit Begeisterung für ein spezielles Thema zu tun. Diese Begeisterung beflügelt auch die Motivation, das Forschungsergebnis in Form einer Unternehmensgründung in das Ökosystem zu transferieren. Der Stöbich Entrepreneurship Promotionspreis unterstützt diesen Prozess in einzigartiger Weise!“
– Prof. Dr. Angela Ittel

Mit dem Preis sollen neue Impulse für die Transformation wissenschaftlicher Erkenntnisse in innovative Güter via Start-ups entstehen. Der Stöbich Entrepreneurship Promotionspreis ist mit 7.500 Euro dotiert.

TU Braunschweig ist auch im Wintersemester Partnerhochschule im Projekt „Makers of Tomorrow“

Wir freuen uns, auch im Wintersemester als Partnerhochschule des Projekts “Makers of Tomorrow” unsere Studierenden dabei unterstützen zu dürfen, mehr Mut zum Gründen zu finden. Als Partnerhochschule des Projektes “Makers of Tomorrow” unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzler Olaf Scholz bieten wir unseren Studierenden ab sofort wieder Zugang zum exklusiven Online-Kurs an. Hier erhalten die Studierenden Einblicke in echte Gründungsstories und lernen so aus der Praxis! Details zum Projekt unter www.makers-of-tomorrow.de

Ansprechpartner an der TU Braunschweig: Matthias Liedtke (m.liedtke@tu-braunschweig.de)

4,7 Millionen Euro für Hightech-Start-ups

TU Braunschweig beschleunigt Mobility-Unternehmensgründungen

Übergabe des Förderbescheides am 4.10.2022: Prof. Thomas Vietor (NFF), Prof. Manfred Krafczyk, Stefan Muhle (Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung) und Prof. Reza Asghari (Entrepreneurship Hub). Bildnachweis: Eric Haase

Das Start-up GAIA Aerospace war mit einem Modell ihrer selbstentwickelten Valkyrie-Rakete vertreten.
Bildnachweis: Eric Haase

Das Start-up Aeon Robotics präsentierte ein Prototyp ihrer KI-gesteuerten Roboterhand. Bildnachweis: Eric Haase

5. Oktober 2022

Die Region Braunschweig-Wolfsburg wird unter der Federführung der Technischen Universität Braunschweig einen innovativen Hightech-Inkubator für Mobilität-Start-ups aufbauen. Vorgesehen sind dafür 4,7 Millionen Euro. Am 4. Oktober übergab der Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, Stefan Muhle, dafür den Förderbescheid im Niedersächsischen Forschungszentrum Fahrzeugtechnik (NFF).

Die TU Braunschweig und Forschungseinrichtungen der Region sind optimale Orte für Ausgründungen. Nun können die Start-up-Aktivitäten weiter verstärkt werden – mit einem Inkubator bzw. Akzelerator und Projektfinanzierungen. Dazu hat die Technische Universität Braunschweig eine Förderzusage vom Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung für die Errichtung und Betrieb eines eigenen Hightech-Inkubators bzw. Akzelerators im Bereich smarte Mobilität (HTIA Smart Mobility) erhalten. „Smart Mobility“ umfasst dabei nicht nur die Mobilität im engeren Sinne, sondern auch intelligente Informations- und Kommunikationstechnik, die zur Vernetzung von Verkehrssystemen unerlässlich ist.

Ein Inkubator dient dazu, Start-ups in ihrer Anfangsphase dabei zu unterstützen, ihr Geschäftsmodell zu formen und umzusetzen. Bis das Start-up als Unternehmen selbstständig geworden ist, dient er als Finanzier und Mentor. Außerdem unterstützt der Inkubator bei der Suche nach Räumlichkeiten und Transportmittel. Der Akzelerator hat das Ziel, das Wachstum von jungen Start-ups zu beschleunigen. In einer Vorauswahl haben sich bereits 14 Jungunternehmen mit innovativen Ideen als Förderkandidaten beweisen können. Die Organisation der Förderprojekte erfolgt über den Entrepreneurship Hub der TU Braunschweig und Ostfalia.

„Dass HTIA Smart Mobility jetzt durchstarten kann, ist eine Auszeichnung, und zeigt, dass sich der Fokus unserer Universität auf Mobilität sehr erfolgreich bewährt hat und die gemeinsame Strategie zum Wissens- und Technologietransfer von TU, Ostfalia und Forschungsregion viel Potential bietet und bestens ergänzt“, sagt Prof. Angela Ittel, Präsidentin der TU Braunschweig.

Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann: „Die Region Braunschweig-Wolfsburg ist ein Kraftzentrum für multimodale Verkehrskonzepte – und das mit internationaler Strahlkraft. Für Straße, für Schiene und für Luft – in allen Bereichen wird hier geforscht. In der Region werden Lösungen für die Mobilitätsherausforderungen unserer Zeit gefunden. Mit Volkswagen, dem Forschungsflughafen Braunschweig und der Open Hybrid Lab Factory haben wir bereits ein schwergewichtiges Cluster. Nicht umsonst ist das herausragende Testfeld für autonomes Fahren hier in der Region angesiedelt worden. Mit dem HighTech-Inkubator Smart Mobility wird es gelingen, auch junge Talente mit ihren dynamischen Start-ups noch besser zu halten und Mehrwerte für ganz Niedersachsen zu schaffen.“

„Das HTI-Programm ist ein sehr wichtiger Meilenstein in der Entrepreneurship-Förderung des Landes Niedersachsen, bei dem gezielt die Hochtechnologie-Start-ups aus den Universitäten und Forschungseinrichtungen gefördert werden. Damit wird ein großer Beitrag zur nachhaltigen Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft in Niedersachsen und Deutschland geleistet“, sagt Professor Reza Asghari, Leiter des Entrepreneurship Hub.

Professor Thomas Vietor, NFF-Vorstandssprecher: „Mit dem NFF und der OHLF können wir Gründer*innen für die Entwicklung ihrer Hightech-Geschäftsideen Standorte mit herausragender Forschungsinfrastruktur und Vernetzungsmöglichkeiten im Bereich Mobilität bieten. Der HTIA Smart Mobility schließt damit eine Lücke in der Förderlandschaft. Sowohl junge Unternehmen als auch die Region werden damit nachhaltig unterstützt.“

Die Förderung im Detail

Die Förderung wird als nicht rückzahlbarer Zuschuss gewährt und setzt sich aus zwei Teilen zusammen: Zum einen wird ein Zuschuss für die Implementierung der Struktur und den Betrieb des HTIA von bis zu 2 Millionen Euro gewährt und zum anderen wird eine Start-up-Projektfinanzierung von insgesamt bis zu 3 Millionen Euro gefördert.

14 Start-ups und junge Unternehmen, die kürzlich gegründet wurden oder zum Teil unmittelbar vor der Gründung stehen, sind bereits in einem Auswahlverfahren durch eine Expertenjury bestimmt worden. Alle Start-ups erhalten ein Stipendium pro Mitgründenden je 2.000 Euro monatlich (bei abgeschlossenem Studium bzw. 1.000 Euro mit abgeschlossener Berufsausbildung) für die Dauer von zehn Monaten. Hinzu kommen finanzielle Zuschüsse, die in der Inkubation 100.000 Euro und in der Akzeleration maximal 200.000 Euro betragen. Das HTIA -Inkubator und Akzelerator des Entrepreneurship Hubs der TU Braunschweig und Ostfalia bietet zudem vielfältige qualifizierende Unterstützungsangebote, sowie ein individuelles Mentoring und Coaching.

HTIA wurde durch ein Konsortium initiiert, das sich aus dem Entrepreneurship Hub (ESH) von TU Braunschweig und der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, dem Niedersächsischen Forschungszentrum Fahrzeugtechnik (NFF), der Open Hybrid LabFactory e.V. (OHLF) und der Innovationsgesellschaft Technische Universität Braunschweig mbH (iTUBS) zusammensetzt.

Internationale Gründungsinteressierte entwickeln innovative Geschäftsideen bei der International Entrepreneurship Summer School

26. September 2022

Vom 22. bis 29. August 2022 kamen 41 internationale Gründungsinteressierte aus den unterschiedlichsten Ländern virtuell zusammen, um an der International Entrepreneurship Summer School teilzunehmen. Die Studierenden, Forschenden und Nachwuchswissenschaftler*innen erhielten Einblicke in die Welt des High-Tech-Unternehmertums und entwickelten in Teams innovative Geschäftsideen.

Zum Abschluss der International Entrepreneurship Summer School kürte eine Jury am Montagabend im Rahmen eines finalen Pitch-Events die diesjährigen Gewinnerteams. Das Team Solar Efficient konnte die Jury mit ihrer Präsentation überzeugen und erhielt den ersten Platz. Ihre Geschäftsidee basiert auf einem Konzept für die Reinigung von Solarpanels mit Hilfe von Robotern, um eine noch effizientere, nachhaltige und ressourcenschonende Nutzung von Solarenergie zu ermöglichen. Zum Siegerteam gehören die Teilnehmenden Dipanjan Rout, Kartikey Bhandari, Debdatta Dey, Aakash Bedre und Mridul Bhatia. Den zweiten Platz erhielt das Team Energy and Food Chain Optimisation. Das Team Gift Buddy erreichte mit ihrer Geschäftsidee den dritten Platz.

Zur Jury der diesjährigen Summer School gehörten Dr. Uwe Winkelhake, Managing Director bei IBM Germany und Honorarprofessor der Fakultät für Maschinenbau der Technischen Universität Braunschweig, Christopher Dormeier, Projektleiter im Bereich International Entrepreneurship am Entrepreneurship Hub, und Simon Urban von der Richard Borek Unternehmensgruppe.

Die International Entrepreneurship Summer School 2022 (IESS22) wird vom Entrepreneurship Hub der Technischen Universität Braunschweig und der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften ausgerichtet und konzentriert sich auf die Vermittlung unternehmerischer Fähigkeiten und deren praktische Anwendung.

Die Veranstaltungsreihe bietet den Teilnehmenden einen Einblick in das deutsche Start-up-Ökosystem und ein praktisches Training für diejenigen, die über einen Einstieg in dieses System nachdenken. Zum Programm gehören Vorträge von internationalen Entrepreneurship-Expert*innen, Erfahrungsberichte von Start-up-Gründer*innen sowie die persönliche Beratung durch erfahrene Mentor*innen und Coaches.

 Das International Entrepreneurship Programm wird durch Mittel des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz sowie durch das Land Niedersachsen gefördert.

Prof. Dr. Reza Asghari spricht im BZ-Podcast über Deutschlands Innovationsfähigkeit 

3. August 2022

In der dritten Episode der BZ-Podcastreihe „Streitpunkte“ spricht Prof. Dr. Reza Asghari mit Andreas Schweiger, Leiter der Wirtschaftsredaktion der Braunschweiger Zeitung, über die Innovationsfähigkeit Deutschlands.

„Wir müssen noch innovativer, noch schneller werden, experimentierfreudiger und wagemutiger werden, um die Herausforderungen, vor denen wir stehen, bewerkstelligen zu können.“ sagt Prof. Dr. Asghari.

Die ganze Podcastfolge gibt es hier: https://www.braunschweiger-zeitung.de/podcast/streitpunkte/article235935257/Streitpunkte-mit-Reza-Asghari-Zu-langsam-fuer-die-Welt.html

Im Seminar „Technology Business Model Creation“ entwickeln Studierende Geschäftsmodelle für die ausgereiften Forschungsprojekte der TU Braunschweig

Am 22. Juli fand die Abschlussveranstaltung des Seminars Technology Business Model Creation (TBMC) statt. Drei Teams wurden dabei für ihre erarbeiteten und gut durchdachten Geschäftsmodelle für Forschungsprojekte im Hochtechnologiebereich ausgezeichnet.

Die Teilnehmenden lernten während des Seminars, wie sie wissenschaftliche und technologische Forschungsergebnisse marktwirtschaftlich verwertbar machen. Dabei stand die Entwicklung eines passenden Geschäftsmodells im Mittelpunkt mit dem klaren Augenmerk darauf, tatsächlich real anwendbare Technologien und nicht bloß fiktive Fallstudien zu entwickeln, sodass die erarbeiteten Arbeitsergebnisse idealerweise auch nach dem Seminar weiter genutzt werden und einen echten Mehrwert bei der Markteinführung schaffen können. Ziel der Veranstaltung ist es, die großartigen Chancen unserer Region für High Tech Start-ups zu nutzen und Gründungen in diesem Bereich zu fördern.

Im Bild zu sehen ist das Gewinnerteam bestehend aus Philipp Neugebauer, Camila Colandré und Julius Rettberg, das für die Forschung von Nils Goseberg (TU-Professor für Hydromechanik, Küsteningenieurwesen und Seebau) ein Geschäftskonzept entwickelt hat.
Prof. Gosebergs Forschungprojekt befasst sich mit einer Membran, die herkömmliche Netze in der Fischzucht ersetzen könnte. Prof. Dr. Reza Asghari, Leiter des Entrepreneurship Hubs, (rechts im Bild) gratuliert den Teilnehmenden zur Auszeichnung.

Die Lehrveranstaltung Technology Business Model Creation (TBMC) findet jährlich im Sommersemester statt.

Zum Artikel in der Braunschweig Zeitung

12-tägiger Start-up Austausch in Indien mit dem Innovators Connect Tandem

19. Juli 20222

Drei Mitglieder der TU Braunschweig wurden ausgewählt, um sich auf das Austauschprogramm Innovators Connect Tandem vom Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus Neu-Delhi zu bewerben. Die beiden Masterstudierenden Sophie Scharf und Godwin Viktor sowie der Postdoktorand Mohammad Bahar wurden für das DAAD-Programm zugelassen und haben somit neben sechs weiteren Teilnehmenden aus ganz Deutschland die Möglichkeit, vom 8. bis 20. August nach Indien zu reisen. Die indischen Gastgeberinstitutionen sind das India Insitute of Technology in Kanpur und das Centre for Celular and Moleular Platform in Bengalur.

Vor Ort finden sich die deutschen Teilnehmenden mit indischen Studierenden und Forschenden zu Tandems zusammen. An den zwei Standorten Kanpur und Bengalur können sie Einblicke in die jeweilige Start-up-Landschaft gewinnen. Neben dem fachlichen Austausch rund um das Thema Start-up Gründung geht es dabei auch um das kulturelle Miteinander. Bei Workshops, Treffen mit lokalen Start-ups, Unternehmensbesuchen, Investorentreffen und interkulturellen Trainings können sich die Gründungsinteressierten vernetzen, intensiv zusammen lernen und arbeiten.

Sophie Scharf studiert im Master technologieorientiertes Management und hat bereits an den Lehrformaten Technology Entrepreneurship und Technolgy Business Model Creation (TBMC) des Entrepreneurship Hubs teilgenommen und ihre Affinität zur Start-up Gründung für sich entdeckt. Ihr Traum ist es, einzigartige Geschäftsmodelle zu entwickeln, die zum Schutz des Ökosystems der Erde beitragen und gleichzeitig das Leben der Menschen verbessern. Sie interessiert sich insbesondere für die Entwicklung von Geschäftsmodellen für nachhaltige Energiespeichersysteme, die eine nachhaltige und ortsunabhängige Energieversorgung ermöglichen. Darüber hinaus strebt sie die Umsetzung eines globalen Online-Shops für nachhaltige Produkte an.

Mohammad Bahar hat seine Promotion erfolgreich abgeschlossen und steht vor der Beantragung eines EXIST Forschungstransfers, womit er die gewonnenen Forschungsergebnisse aus seiner Dissertation für die Gründung eines Unternehmens nutzen möchte. Im Rahmen des Austauschprogramms möchte Mohammad Bahar neue Möglichkeiten kennenlernen und sein Fachwissen im Bereich der Unternehmensgründung erweitern.

Godwin Viktor ist Masterstudent in Luft- und Raumfahrttechnik in der Vertiefung Nachhaltige Luftfahrt und erhofft sich durch das Innovators Connect Tandem vertiefende Einblicke in das Start-up Ökosystems Indiens. Die gewonnenen Erfahrungen möchte er nutzen, um seine Start-up Idee voranzutreiben und noch mehr über sein Forschungs- und Interessensgebiet Wasserstoff als Energieträger und insbesondere dessen Speicherung und Produktion vom grünen Wasserstoff zu lernen.

Mehr Mut zum Gründen – „Makers of Tomorrow“ startet erneut
zum Sommersemester 2022

31. Mai 2022

Die TU Braunschweig ist auch im Sommersemester Partnerhochschule im Projekt „Makers of Tomorrow“

„Makers of Tomorrow“ ist eine Initiative des Bundeskanzleramts und wird unterstützt durch die Hochschulrektorenkonferenz sowie dem Startup-Verband. Der Online-Kurs richtet sich an alle Studierenden an deutschsprachigen Hochschulen mit Interesse am Thema Unternehmertum und ist offen für alle Studienfächer, alle Abschlüsse und Fachsemester.Der Kurs besteht aus 10 inspirierenden Gründungsgeschichten. Gründer*innen aus Deutschland und dem Silicon Valley berichten von ihren persönlichen Erfahrungen, von ihren Erfolgen sowie ihren Misserfolgen und geben praktische Tipps für die ersten Schritte einer Gründung.

Der Online-Kurs ist asynchron aufgebaut. Alle teilnehmenden Studierenden können flexibel entscheiden, wann sie die 10 Module im Zeitraum vom 01. April 2022 bis zum 15. September 2022 bearbeiten. Die Teilnehmenden, die alle Kurse besucht und die dazugehörigen Aufgaben absolviert haben, erhalten am Ende ein Zertifikat und den Zugang zur Online Community von MoT Alumni sowie zu weiteren Netzwerken und Veranstaltungen.

Kontakt 
Matthias Liedtke,
m.liedtke@tu-braunschweig.de

Erster Preisträger des Stöbich Entrepreneurship Promotionspreises steht fest!

08.12.2021

Am 08. Dezember 2021 hat die offizielle Preisverleihung des Stöbich Entrepreneurship Promotionspreises durch aktuelle Corona-Auflagen als Online-Veranstaltung stattgefunden. Der erste Preisträger des Stöbich Entrepreneurship Promotionspreises wurde dabei bekannt gegeben: Torben Antretter!
Wir sagen Herzlichen Glückwunsch.

Den Presseartikel mit weiteren Informationen finden Sie hier.

Prof. Dr. Reza Asghari zur Gast im Coworking Space „Newkammer“

04.11.2021

Im Rahmen der „Start-up-Happy-Hour“, im Coworking Space „Newkammer“ der Stadt Seesen, gab Prof.Dr. Reza Asghari den interessierten Teilnehmerinnen einen Einblick in Unternehmertum. 

Foto: Jambrek

Die gesamten Berichte sind in der Goslarsche Zeitung und im Seesener Beobachter zu finden:
Stadt Seesen will mehr Gründergeist (Goslarsche Zeitung)
„Mit Idee nicht lange warten, sondern machen“ (Seesener Beoachter)

Preisverleihung des Stöbich Entrepreneurship Promotionspreis am 8. Dezember 2021

November 2021

In Zusammenarbeit mit der Stöbich GmbH vergibt der Entrepreneurship Hub der Technischen Universität Braunschweig und der Ostfalia Hochschule ab 2021 den mit 7500 Euro dotierten Stöbich Entrepreneurship Promotionspreis für herausragende Dissertationen im Bereich der Entrepreneurship-Forschung. 

Der Preisträger des Stöbich Entrepreneurship Promotionspreis 2021 wurde von der 10-köpfigen Jury ermittelt. Die offizielle Preisverleihung erfolgt am 08.12.2021 im Haus der Wissenschaft in Braunschweig. Unter Einhaltung der aktuellen Corona-Regeln findet die Veranstaltung als geschlossene Gesellschaft statt.
(UPDATE, 29.11.2021: Preisverleihung des Stöbich Entrepreneurship Promotionspreis am 8. Dezember 2021 jetzt als Online-Veranstaltung. Die angekündigte offizielle Preisverleihung des Stöbich Entrepreneurship Promotionspreises findet aufgrund der aktuellen Corona-Situation nun als Online-Veranstaltung am 8.12.2021 um 18.00 Uhr statt. Den Zugang zur Online-Veranstaltung erhalten Sie bei Frau Dagmar Wilgeroth (d.wilgeroth(at)tu-braunschweig.de))

Im Rahmen der Veranstaltung wird auch der niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler, sowie die Präsidentin der Technischen Universität, Frau Prof. Dr. Ittel Grußworte sprechen.

Stöbich Entrepreneurship Promotionspreis wird erstmals verliehen

Oktober 2021

In Zusammenarbeit mit der Stöbich GmbH vergibt der Entrepreneurship Hub der Technischen Universität Braunschweig und der Ostfalia Hochschule ab 2021 den mit 7500 Euro dotierten Stöbich Entrepreneurship Promotionspreis für herausragende Dissertationen im Bereich der Entrepreneurship-Forschung. Die ersten Preisträger werden im Dezember ausgzeichnet.

Der gesamter Bericht ist hier zu finden:
Stöbich Entrepreneurship Promotionspreis wird erstmals verliehen

Prof. Dr. Reza Asghari als Ratgeber für studentische Enactus-Vereine in Deutschland

22.10.2021

Die Braunschweiger Zeitung berichtet über die Zusammenarbeit und Auszeichnung zwischen Enactus und dem Entrepreneurship Hub. 

Der gesamte Bericht ist hier zu finden:
Studentischer Verein zeichnet Reza Asghari bundesweit aus

Teilnehmerinnen und Teilnehmer der International Entrepreneurship
Summer School 2021 in der Braunschweiger Zeitung

20.09.2021

Teilnehmerinnen der International Entrepreneurship Summer School sprechen in einem Interview mit der Braunschweiger Zeitung über ihre Erfahrungen und entwickelten Geschäftsideen.

Das gesamte Interview ist hier zu finden: 
Braunschweiger Hub vereint Entrepreneure aus aller Welt – Braunschweiger Zeitung (braunschweiger-zeitung.de)

Internationale Gründerinnen und Gründer waren eine Woche digital zu Gast in Braunschweig, um innovative Geschäftsideen zu entwickeln.

Der Entrepreneurship Hub der Technischen Universität Braunschweig und Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften hat vom 06. bis 13. September die zweite International Entrepreneurship Summer School veranstaltet. Innerhalb von einer Woche wurde den Teilnehmenden alles vermittelt, was für die Gründung eines innovativen Unternehmens benötigt wird. Bei der Veranstaltung handelte es sich um ein online-Seminar für Studierende und Promovierende aus aller Welt. Das International-Entrepreneurship-Programm wird durch Mittel des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie sowie durch das Land Niedersachsen gefördert.

Teilnehmende aus über 20 Ländern auf vier Kontinenten kamen digital zusammen, um mehr über Entrepreneurship zu lernen und gemeinsame innovative Geschäftsideen auszuarbeiten. Während 125 Teilnehmende die zahlreichen Vorträge besuchten, haben sich etwa die Hälfte auch nach den Veranstaltungen getroffen und virtuell an ihren Geschäftsmodellen gearbeitet, um diese im Rahmen der Abschlussveranstaltung zu pitchen. Unterstützt wurden die multinationalen Teams durch erfahrene Coaches des Entrepreneurship Hubs sowie regionalen Partnern. Über 30 Referenten aus sieben Ländern unterrichteten die Grundlagen des Unternehmertums. Auch berichteten sie von ihren Erfahrungen als Unternehmer oder Business Angel. Außerdem gab es in diesem Jahr erstmals die Besonderheit, dass vier fachspezifische sogenannte Lecture Tracks ins Leben gerufen wurden, aus denen Teilnehmende wählen konnten. Diese Lecture Tracks wurden von regionalen und internationalen Partnern des Entrepreneurship Hub ausgestaltet: Engineering Design (Prof. Dr. Thomas Vietor, IK der TU Braunschweig), Industrial Sustainability (Prof. Dr. Christoph Herrmann, IWF der TU Braunschweig), Digital Business Opportunities (Prof. Dr. Sándor Fekete, IBR der TU Braunschweig) und Medical Device Innovation (Prof. Dr. B. Ravi, DSSE der IIT Bombay).

In einer spannenden Pitch-Veranstaltung wurden insgesamt 15 Geschäftsideen vor fünf internationalen Jurys präsentiert. Von allen innovativen Ideen konnten drei Teams die Jury besonders überzeugen und als Sieger gekürt werden. Das Team von „AutoGenie“, dessen Teammitglieder aus Indien und Malaysia kommen, hat eine VR Lösung im Autohandel als Geschäftsmodell konzipiert und sich damit den dritten Platz gesichert. Das zweitplatzierte Team „Gretl“ aus Indien, der Ukraine, Deutschland und Australien stellte ein Armband vor, mit dem der Blutzuckerspiegel nicht-invasiv gemessen werden kann. Das Team „Biosensors“ wurde von der Jury zum Sieger ausgezeichnet. Die drei Mitglieder der TU Braunschweig und dem IIT Madras kommen aus Indien und stellten eine innovative Lösung vor, um Tuberkulose kontaktfrei erkennen zu können. Alle drei Gewinnerteams sind von Richard Borek (borek.digital) zum Startup Weekend eingeladen worden. Auch der Entrepreneurship Hub wird zukünftig mit allen Teams der International Entrepreneurship Summer School in Kontakt bleiben, um sie zum Beispiel im Rahmen der International Entrepreneurship Incubation weiter zu betreuen. So sollen die vielen spannenden Geschäftsideen in tragfähige Start-ups überführt werden.

Wir bedanken uns bei allen Partnern, die uns bei der Organisation und Umsetzung der International Entrepreneurship Summer School 2021 so tatkräftig unterstützt haben. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wünschen wir viel Erfolg und freuen uns, weiter die Umsetzung der vielen guten Geschäftsideen begleiten zu können!

Kontakt:

international@entrepreneurship-hub.org

https://www.entrepreneurship-hub.org/about-international-entrepreneurship/

Prof. Dr. Asghari und Sigrid Probst im Gespräch

03.08.2021

Professor Asghari sprachen in einem Interview mit der Braunschweiger Zeitung über seine Flucht aus dem Iran und über die entstandene Freundschaft zu Sigrid Probst.

Das gesamte Interview ist hier zu finden: 
Nach der Flucht: ein Leben in der Mitte Braunschweigs – Braunschweiger Zeitung (braunschweiger-zeitung.de)

Foto: Stefan Lohmann / regios24

Prof. Dr. Asghari im Interview mit der Braunschweiger Zeitung

25.05.2021

Professor Asghari sprachen in einem Interview mit der Braunschweiger Zeitung über die Entwicklung des Gründergeistes und die Corona-Folgen.

Das gesamte Interview ist hier zu finden:
„Größter Engpass für Start-ups ist fehlendes Wagnis-Kapital“ 

Nachruf auf Herrn Dr.-Ing. Jochen Stöbich

25.02.2021

Mit größtem Respekt und in tiefer Dankbarkeit nehmen wir Abschied von Jochen Stöbich. Wir werden ihn stets in bester Erinnerung behalten.

      Studieren mit Fokus auf Unternehmertum statt Klausurnoten – Eine Reportage

26.02.2021

Professor Dr. Asghari war in einer Fernsehreportage bei Hallo Niedersachsen zu sehen. Dort stellte er seine Mission rund um Unternehmertum und Start-ups im Raum Braunschweig vor.

Die Reportage ist hier zu finden:

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/Studieren-mit-Fokus-auf-Unternehmertum-statt-Klausurnoten,hallonds64360.html

      Prof. Dr. Asghari zu Gast bei NDR-INFO: „Deutsche Start-Ups holen auf“

23.02.2021

Professor Dr. Asghari war zu Gast bei NDR-INFO in einem Radiobeitrag zum Thema „Deutsche Start-Ups holen auf“.

Der Radiobeitrag ist hier zu finden:

https://www.ndr.de/nachrichten/info/Wirtschaft-Deutsche-Start-Ups-holen-auf,audio838190.html

      Startschuss für den Stöbich Entrepreneurship Promotionspreis 2021

03.02.2021

In Zusammenarbeit mit der Stöbich Holding GmbH & Co. KG vergibt der Entrepreneurship Hub der Technischen Universität Braunschweig und der Ostfalia Hochschule ab dem Jahr 2021 für herausragende Dissertationen im Bereich der Entrepreneurship-Forschung den Stöbich Entrepreneurship Promotionspreis. Ausgezeichnet werden herausragende wissenschaftliche Arbeiten, die innovative Ansätze zur Stärkung des Entrepreneurship-Ökosystems entwickeln.

Mehr zum Preis und zu den Teilnahmebedingungen findet ihr hier:

www.entrepreneurship-hub.org/stoebich-promotionspreis/

     „Viele Start-ups kämpfen im Augenblick ums Überleben“

31.12.2020

Professor Asghari sprach in einem Interview mit der Braunschweiger Zeitung über die Auswirkungen der Corona-Krise auf Start-Ups und GründerInnen im Rückblick auf das Jahr 2020 und mit einem Ausblick auf das kommende Jahr.

Das gesamte Interview ist hier zu finden: 
„Viele Start-ups kämpfen im Augenblick ums Überleben“ – Braunschweiger Zeitung (braunschweiger-zeitung.de)

     „Land ist für Gründer*innen ein guter Lebensraum“

16.11.2020

Am 03. November 2020 fand unsere Online-Tagung „Entrepreneurship im ländlichen Raum“ statt.

Bei der Tagung wurde die Aktivierung von Gründungspotentialen im ländlichen Raum in den Mittelpunkt gestellt. Die Bedeutung von Entrepreneurship und der Gründung innovativer Unternehmen nimmt auch in ländlichen Räumen fortwährend zu. Um auch zukünftig erfolgreich und für Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger attraktiv zu sein, ist die Förderung notwendiger Strukturen von großer Relevanz. Entrepreneurship löst selbstentfaltende Entwicklungsprozesse im ländlichen Raum aus.

Durch Erfahrungsberichte von Gemeinden und Start-ups, die Perspektive der Politik, die Vorstellung einzelner Projekte sowie wissenschaftliche Beiträge wollen wir regionale Potenziale stärken, innovative Akteure vernetzen und ländliche Räume langfristig als attraktive Standorte fördern.

Die Braunschweiger Zeitung veröffentlichte zwei spannende Zeitungsartikel zu der Tagung:

https://www.braunschweiger-zeitung.de/wirtschaft/article230919926/Land-ist-fuer-Gruender-ein-guter-Lebensraum.html

https://www.braunschweiger-zeitung.de/wirtschaft/article230919912/Mit-Karnevalskostuemen-aus-Seesen-in-die-Welt.html

     Start-up-Ökosystem für Helmstedt

08.10.2020

Die Braunschweiger Zeitung berichtet über unsere Projektpartnerschaft mit
dem Helmstedter Regionalmanagement.

 

     International Entrepreneurship Summer School in der Braunschweiger Zeitung

24.09.2020

In der Woche vom 07. November bis 14. November fand unsere erste „International Entrepreneurship Summer School“ online statt. Internationale Teams aus insgesamt sieben Ländern konnten in der Zeit intensiv an technologiebasierten Gründungsideen arbeiten. Die Braunschweiger Zeitung hat dazu einen spannenden Artikel veröffentlicht.

     Die Corona-Krise und die Folgen für Start-ups

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31.03.2020

„Jetzt ist die Stunde der Entrepreneure, weil sie Problemlöser sind.“

Die Auswirkungen der Corona-Krise sind momentan überall spürbar. Auch für Start-ups sind die Folgen schwerwiegend. In einem Interview mit der Braunschweiger Zeitung hat Herr Professor Asghari zu diesem Thema Stellung genommen:

„Wir leben in einem der am besten organisierten Länder dieser Erde und mit einem sehr verantwortungsbewussten Staat. Mit Kreativität, Mut, Zuversicht und Empathie für die Mitmenschen und Kunden werden wir es schaffen.“